Drei Mikrofone und verbesserte Kamera
Das neue Toughpad-Modell hat zwei Lautsprecher, die mit einer Lautstärke von 100 Dezibel auch in lauten Umgebungen gut zu hören sein sollen. Um störungsfreie Telefonate und Aufnahmen sicherzustellen, hat das Gerät drei Mikrofone: zwei für die Tonaufnahme auf der Vorderseite und eines auf der Rückseite, das ausschließlich Störungen herausfiltert.
Die rückseitige Kamera hat Panasonic verglichen mit dem FZ-G1 deutlich verbessert. Sie bietet mit 8 Megapixeln eine bessere Bildqualität, das große LED-Fotolicht sorgt für eine gute Ausleuchtung dunkler Motive. Panasonic hat bei der Kamera auf Kundenwünsche gehört: In vielen Branchen sind Fotos mittlerweile fester Bestandteil von Berichten oder Schadensmeldungen, weshalb die Qualität der Bilder entscheidend ist.
Das Toughpad liegt wuchtiger als normale 5-Zoll-Smartphones in der Hand - Panasonic ist sich momentan selbst noch nicht sicher, ob das Gerät eher ein Smartphone, ein Tablet oder ein Handheld ist. Vom geplanten Einsatzzweck ist das Touchpad kein reines Smartphone - eher ein kleines Tablet mit Telefonfunktion. Dank des gummierten Gehäuses lässt sich das Gerät gut halten, die Ergonomie ist der Hand angepasst. Auch mit nassen Händen dürfte das Toughpad nicht aus der Hand rutschen.
Helles 720p-Display
Das Display hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln und stellt Bildschirminhalte ausreichend scharf dar. Die Farben wirken intensiv, aber nicht unnatürlich. Dank einer maximalen Helligkeit von 500 cd/qm dürfte das Display auch bei heller Umgebungsbeleuchtung gut zu lesen sein. Nutzer können den Touchscreen auch mit Handschuhen störungsfrei bedienen, oder wenn das Display beziehungsweise die Finger nass sind - bei Regen beispielsweise.
Der Akku mit einer Nennladung von 6.200 mAh soll laut Panasonic eine Sprechzeit von 14 Stunden und eine Standbyzeit von über 40 Tagen ermöglichen. Er kann im laufenden Betrieb ausgetauscht werden, ohne dass das Smartphone ausgeschaltet werden muss: Ein interner Akku hält das Toughpad am Laufen, bis der neue Akku eingelegt ist. Eingaben können während des Akkuwechsels nicht gemacht werden: Das Smartphone wird in eine Art Ruhezustand versetzt, sobald der gummiisolierte Rückdeckel abgenommen wird. Innerhalb einer Stunde soll der Hauptakku einen Ladestand von 50 Prozent erreichen.
Die Einschübe für die Micro-SD-Karte und zwei SIM-Karten befinden sich unterhalb des Akkus. Das Toughpad soll neben Quad-Band-GSM und UMTS auch LTE unterstützen, zu den Frequenzen sind noch keine Details bekannt. Auch welchen WLAN-Standard oder welche Bluetooth-Version das Gerät unterstützen wird, ist noch nicht klar.
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Hands on Panasonic Toughpad: 5-Zoll-Smartphone für den harten Einsatz | Komplette Hardwarespezifikationen stehen noch nicht fest |
Meinst Du nicht dem Opfer ist es egal ob es nun tot ist weil geworfen oder geschossen...
Wenn ich das Geld dafür hätte, würde ich es mir auch glatt zulegen. Ein Traum für...
ist es nun IP65 oder IP68 klassifiziert?
Ja, das Aussehen bei denen ist auch recht robust, aber die inneren Werte sind, zumindest...