Haltbarkeit: Update für Samsung 990 Pro behebt Abnutzungsproblem

Der Fehler in der SSD-Firmware scheint gefunden zu sein. Das Update dazu sollte umgehend durchgeführt werden, denn ein Problem gibt es weiterhin.

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Die Samsung 990 Pro ist eine der schnellsten SSDs überhaupt. Per Update soll sie haltbarer werden.
Die Samsung 990 Pro ist eine der schnellsten SSDs überhaupt. Per Update soll sie haltbarer werden. (Bild: Samsung)

Samsung hat wie angekündigt auf die Haltbarkeitsprobleme bei seinen schnellsten SSDs mit einem Firmwareupdate reagiert. Übermäßige Abnutzung soll damit zukünftig nicht mehr auftreten, stattdessen soll die in den Produktspezifikationen angegebene Schreibleistung wieder erreicht werden.

Bereits entstandene Abnutzung kann jedoch offenbar nicht rückgängig gemacht werden. Unklar ist bislang, ob es sich hierbei nur um die Angaben in den S.M.A.R.T-Daten handelt oder ob die Zellen tatsächlich stärker beansprucht wurden. In letzterem Fall werden einige Kunden trotz Update um einen Austausch der SSD nicht herumkommen.

Die berichteten Probleme der Samsung 980 Pro werden laut Herstellerangaben mit dem 5B2QGXA7-Update behoben, welches schon einige Wochen verfügbar ist. Seit diesem Wochenende verteilt Samsung für die 990 Pro das Update mit der Versionsnummer 1B2QJXD7. Eine offizielle Dokumentation zu den beiden Updates gibt es nicht.

Samsungs Aussagen im Forum könnten bei der Retoure helfen

Samsung-Forenmoderator DavidB bestätigte die Probleme aber, wodurch eine Retoure im Schadensfall leichter zu begründen ist. Neowin-Redakteur Robbie Khan hatte im Januar versucht, seine SSD aufgrund der starken Abnutzung beim Hersteller zu reklamieren. Er bekam die SSD jedoch mit dem Hinweis: "Kein Fehler gefunden" wieder zurück. Der Kundenservice sollte hier nun zuvorkommender sein.

Einfach so muss man seine SSD aber nicht umtauschen. In der Samsung-Magician-Software lässt sich der Abnutzungszustand auslesen. Die meisten Nutzer erreichen die Schreibleistung der SSDs während der Nutzungsdauer nicht einmal im Ansatz. Wer also noch über 80-90 Prozent Restmenge zur Verfügung hat, ist vermutlich kaum zum Tausch gezwungen.

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