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Halbleiterproduktion:
TSMC will klimaneutral werden

Der Chiphersteller TSMC hat angekündigt, bis 2050 seine Emissionen auf "Netto-Null" zu senken - setzt dabei aber auch auf fragwürdige Kompensationsprojekte.
/ Hanno Böck
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Chipfabriken wie hier die Fab 12B von TSMC verbrauchen viel Energie und nutzen besonders gefährliche Treibhausgase. (Bild: Zeng Cheng Xun/Flickr)
Chipfabriken wie hier die Fab 12B von TSMC verbrauchen viel Energie und nutzen besonders gefährliche Treibhausgase. Bild: Zeng Cheng Xun/Flickr / CC-BY 2.0

Der Chiphersteller TSMC will langfristig seine Treibhausgasemissionen reduzieren und bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Die Details zu den Plänen sind bislang spärlich, einige bereits öffentliche Ankündigungen deuten jedoch darauf hin, in welche Richtung es gehen könnte.

Die Herstellung von Halbleitern verursacht erhebliche Treibhausgas-Emissionen. Das ist zum Teil auf den vergleichsweise hohen Energieverbrauch zurückzuführen. TSMC alleine ist für knapp fünf Prozent des taiwanischen Stromverbrauchs verantwortlich. In Taiwan stammt knapp die Hälfte (46 Prozent) des Stroms aus Kohlekraftwerken, erneuerbare Energien haben nur einen geringen Anteil von etwa sechs Prozent an der Stromerzeugung.

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