Hacker: Filmstars mit Problemen im Netz

Brandneue Spielfilme wie der jüngste Western von Quentin Tarantino sind im Internet aufgetaucht. Eine Reihe weiterer Stars hat ganz andere Probleme: Ein Hacker ist an Sexvideos und persönliche Daten von ihnen gelangt - er wurde allerdings nun verhaftet.

Artikel veröffentlicht am ,
Szene aus The Hateful Eight
Szene aus The Hateful Eight (Bild: The Weinstein Company)

Eine Gruppe namens Hive-CM8 hat qualitativ hochwertige Kopien von brandneuen Spielfilmen auf Bittorrent und ähnlichen Plattformen veröffentlicht. Darunter befindet sich der Western The Hateful Eight von Regisseur Quentin Tarantino sowie The Revenant, der neuste Film mit Leonardo DiCaprio. Insgesamt hat Hive-CM8 nach eigenen Angaben rund 40 Filme, die nun nach und nach ins Netz gestellt werden sollen.

Bei den Kopien handelt es sich offenbar um die Daten von sogenannten DVD-Screenern, die kurz vor der Veröffentlichung etwa an Journalisten oder an die Mitglieder von Jurys geschickt werden. Normalerweise sind diese Fassungen mit einem Wasserzeichen versehen, so dass sie sich einer Person zuschreiben lassen. Das ist auch bei The Hateful Eight der Fall: Die geleakte Kopie war laut The Hollywood Reporter für den Manager einer Filmfirma gedacht. Der sagt, dass ihn die Version nie erreicht habe - was wohl recht glaubwürdig ist.

Passwörter von rund 130 Promis erbeutet

Ebenfalls die Filmbranche hat ein Hacker ins Visier genommen, dessen Festnahme die Staatsanwaltschaft von New York gemeldet hat. Der 23-Jährige ist mit Phishing-Mails und Malware an Passwörter von rund 130 Prominenten gelangt. Damit konnte er sich Zugang zu mehreren Drehbüchern für Filme und TV-Serien, einem Musik-Album sowie zu persönlichen Daten verschaffen - auch zu Sexvideos.

Die Beute wollte der Mann verkaufen. Allerdings lief er gleich bei der ersten Geldübergabe - 80.000 US-Dollar für mehrere Drehbücher und Sozialversicherungsnummern - in eine Falle der Polizei von Manhattan.

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