H-Serie: Hasselblad steigt bei DSLRs offenbar aus
Hasselblad ist angeblich der nächste große Hersteller, der sich aus dem DSLR-Markt zurückzieht.

Einem Blogbeitrag von Capture Integration zufolge stellt der renommierte Kamerahersteller Hasselblad die gesamte H-System-Reihe ein. Das H-System von Hasselblad sei offiziell nicht mehr lieferbar und die Produktion eingestellt worden, berichtet Capture Integration. Eine offizielle Antwort von Hasselblad steht noch aus.
Damit würde Hasselblad zu Canon und Nikon aufschließen, die sich ebenfalls von den DSLRs abwenden und Pentax und Ricoh die Vorherrschaft im DSLR-Segment überlassen.
Viele Fotografen entscheiden sich zunehmend für spiegellose Kameras. Auch Hasselblad hat mit der X2D ein eigenes Modell im Sortiment.
Spiegellose Kameras werden immer beliebter, was vor allem an der kompakten Größe, dem geringen Gewicht und dem geräuschlosen Betrieb liegt. Die letzte neue DSLR von Hasselblad war das H6D-System, das 2016 eingeführt wurde.
Canon kündigte vor einiger Zeit an, dass die EOS-1DX Mark III aus dem Jahr 2021 das letztes DSLR-Topmodell sein wird, mit dem Vorbehalt, dass das Unternehmen die bestehenden Modelle weiterhin herstellen wird.
Nikon plant unbestätigten Berichten zufolge einen ähnlichen Weg einzuschlagen, obwohl das Unternehmen diese Entscheidung noch nicht bestätigt hat.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Die neueren Modelle haben ja tatsächlich auch viele Vorteile, angefangen beim Sensor...
Wer kennt sie nicht, die monatelangen Apollo-Missionen, die über komplette Tag/Nacht...
Kommentieren