Günther Schuh: Streetscooter-Gründer will Unternehmen zurückkaufen

Der Elektroautohersteller Streetscooter steht offenbar vor dem Verkauf. Der Aachener Maschinenbauprofessor und Mitbegründer Günther Schuh will das Unternehmen angeblich von der Deutschen Post zurückerwerben.

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Streetscooter
Streetscooter (Bild: Deutsche Post)

Einer der Mitbegründer des Elektroautoherstellers Streetscooter, Günther Schuh, plant laut einem Bericht des Manager Magazins zusammen mit Partnern einen Rückkauf des Unternehmens von der Deutschen Post, welche die Sparte nicht mehr haben will. Angeblich liegt ein Angebot über 300 Millionen Euro vor.

Zuvor wurde bekannt, dass mit Achim Kampker ein weiterer Gründer von Streetscooter, der nach der Übernahme beim Unternehmen verblieb, die Firma verließ. Kampker kehre als Professor an die RWTH Aachen zurück, hieß es.

Streetscooter war im Jahr 2010 von Professoren der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) gegründet worden. 2014 übernahm die Deutsche Post das Unternehmen und baut seitdem Elektrotransporter, die mittlerweile auch an Dritte verkauft werden.

Schuh, aktuell Chef des Elektroauto-Startups e.Go, verließ das Unternehmen, das Werke in Aachen und Düren hat, rund 500 Mitarbeiter beschäftigt und bei größeren Fahrzeugen mit Ford kooperiert.

Die Deutsche Post hat derzeit 9.000 elektrische Streetscooter in Betrieb und beschafft im Laufe des Jahres 2019 noch einmal 6.000 Stück zusätzlich.

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