Articleforge: gute Google-Optimierung und Plagiatserkennung

Articleforge kann mit vielen Templates zum Beispiel Blogbeiträge, Artikel, Websites und Produktbeschreibungen erstellen und hilft bei der Suchmaschinenoptimierung. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen KI-Tools, die sich auf GPT-3 stützen, verfügt Articleforge über ein eigenes Modell, das besonders auf die Anforderungen der Google-Algorithmen abgestimmt ist.

Die Preise von Articleforge beginnen bei 27 US-Dollar pro Monat. Der Tarif erlaubt eine maximale Anzahl von 25.000 Wörtern und einen einzelnen Nutzer. Für anspruchsvollere Nutzer bietet der 127-US-Dollar-Monatsplan bis zu 500.000 Wörter und unterstützt drei oder mehr Nutzer.

Für diejenigen, die besondere Anforderungen haben, sind auch individuelle Lösungen erhältlich. Damit Nutzer ein Gefühl für die Plattform bekommen können, gibt es bei Articleforge eine fünftägige kostenlose Testphase.

Eine der Stärken von Articleforge ist das funktionale UI. Dieses macht es den Nutzern leicht, sich auf der Plattform zurechtzufinden und auf die Funktionen zuzugreifen. Das eigene KI-Modell liefert gute Ergebnisse in Bezug auf die Textqualität. Die Plattform ist außerdem mit Copyscape verknüpft, einem führenden Tool zur Plagiatserkennung, wodurch die Originalität der erstellten Inhalte sichergestellt wird. Die Preise von Articleforge sind jedoch im Vergleich zu einigen anderen Mitbewerbern auf dem Markt eher höher anzusiedeln.

Neuroflash: nur Englisch und Deutsch

Das von der deutschen Firma Neuroflash entwickelte KI-Tool, mit dem Texte für Blogs, SEO, Websites, soziale Medien, Newsletter und Chats erstellt werden können, verwendet klassisch das GPT-3-Modell und bietet vier Preispläne an: einen kostenlosen Plan mit einem Limit von 2.000 Wörtern pro Monat, einen Basisplan für 29 Euro pro Monat mit einem Limit von 20.000 Wörtern, einen modularen Power-Plan zwischen 59 Euro und 139 Euro und einem Limit zwischen 100.000 und 400.000 Wörtern im Monat sowie einen Premiumplan für 199 Euro pro Monat mit unbegrenzter Wortgenerierung.

Das Tool erzeugt zwar Texte in klassischer GPT-3-Qualität, hat aber die große Einschränkung, dass es nur die Texterstellung auf Englisch und Deutsch unterstützt (außer im Power- und im Premium-Plan, da sind es acht Sprachen). Darüber hinaus behauptet das KI-Tool, dass es vorhersagen kann, wie Leser den von ihm generierten Text wahrnehmen und darauf reagieren werden, aber die zugrunde liegende Methodik für solche Vorhersagen bleibt unklar.

Insgesamt liegt der Preis des Tools im oberen Bereich und sein begrenztes Sprachangebot macht es möglicherweise nicht zur besten Option für jedermann.

Fazit

Der überwiegende Teil der KI-Tools basiert auf dem GPT-3-Modell von OpenAI, die qualitativen Unterschiede sind also nicht sehr groß. Die Tools unterscheiden sich vor allem im Umfang an Templates, Integrationen, Sprachen und der Benutzeroberfläche. Alles in allem liegt Jasper auch durch die Verfügbarkeit von GPT-4 bei Umfang und Qualität vorn. Das hat allerdings auch seinen Preis, für Gelegenheitsnutzer lohnt sich Jasper eher nicht.

Hier bietet Rytr im Preis-Leistungs-Verhältnis für ein kleines Budget das attraktivere Angebot. Writesonic kann mit der besten Benutzeroberfläche, vielen Komfortfunktionen und auch dem Zugang zu GPT-4 punkten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Writesonic: anpassungsfähig und stark
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7. 6


Bermuda.06 26. Apr 2023 / Themenstart

Wie viel muss man denn so an Kosten einplanen wenn man damit bspw Blog Artikel schreiben...

Dextr 26. Apr 2023 / Themenstart

Ich habe mir gerade einen Account bei Rytr erstellt, und etwas rumprobiert. Und erst...

Der schwarze... 26. Apr 2023 / Themenstart

Bevorzuge ich auch, allerdings gibt es da quasi nichts, mit dem man sich auf deutsch...

Kommentieren



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Forschung
Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom

Bisher war die Röntgenemission eines einzelnen Atoms zu schwach, um es auf einer Röntgenaufnahme abzulichten. Mit einer neuen Technik geht das jetzt.

Forschung: Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom
Artikel
  1. Streaming: Verbraucherschützer warnen vor Netflix-Phishing
    Streaming
    Verbraucherschützer warnen vor Netflix-Phishing

    Phishing-Nachrichten im Namen von Netflix sind nichts Neues - in der aktuellen Verwirrung rund um das Kontensharing könnten sie aber einfacher verfangen.

  2. US Air Force: KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um
    US Air Force  
    KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um

    Die US Air Force und der verantwortliche Offizier stellen klar, dass es sich nur um ein Gedankenspiel handelt - und keinen echten Test.

  3. Chatsoftware: Microsoft will Teams zum Discord-Konkurrenten machen
    Chatsoftware
    Microsoft will Teams zum Discord-Konkurrenten machen

    Microsoft bringt das Community-Feature in Teams für Windows 11. Außerdem können User mittels KI Bilder und Ankündigungskarten erstellen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Tiefstpreise: AMD Ryzen 9 7900X3D 534€, KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€, Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Days of Play: PS5-Spiele & Zubehör bis -70% • Roccat PC-Zubehör bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /