Grenzwert unterschritten: Mini Countryman Hybrid mit zu geringer Reichweite

Der Mini Countryman Hybrid fährt elektrisch nicht die nötigen 60 km. Die Produktion des Plugin-Hybrid ist angehalten worden, Abhilfe ist in Sicht.

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Mini Countryman Hybrid
Mini Countryman Hybrid (Bild: BMW)

Der elektrifizierte Countryman Hybrid von Mini verfehlt die für die Kaufförderung erforderliche Reichweite von mindestens 60 km knapp. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung erreicht das Fahrzeug nur 59 km Elektroreichweite und qualifiziert sich daher nicht für den Umweltbonus samt Innovationsprämie.

BMW gibt für den Mini zwar eine Reichweite von 60 km nach dem Messprofil NEFZ (Neue Europäische Fahrzyklus) an, doch interne Prüfungen ergaben, dass er unter diese Marke fällt, wie ein BMW-Sprecher sagte.

Nun müssen die Ingenieure tüfteln, um den fehlenden Kilometer doch noch aus dem Fahrzeug herauszuholen. Das soll durch ein verbessertes Batteriemanagement möglich werden. Das Update soll Ende November 2020 fertig sein.

Es stellt sich die Frage, warum BMW keinen größeren Akku einbaute, um das mindestens 38.000 Euro teure Auto mit mehr elektrischer Reichweite auszustatten. "Es mag schwer zu verstehen sein, aber wir haben keine Veranlassung, einen großen Reichweitenpuffer über das gesetzlich Geforderte hinaus einzubauen", formuliert es der BMW-Sprecher. "Wir befinden uns in einem scharfen Wettbewerb."

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Joblow 13. Nov 2020

Das Problem dabei ist, selbst auf einer kurzen Strecke, kommt es vor das der...

robinx999 11. Nov 2020

Was der Hersteller will ist eine Sache, aber es könnte natürlich auch Kunden geben die...

JackIsBlackV8 10. Nov 2020

Komm ganz darauf an, welchen Modus man für den Spurhalteassistenten wählt. Der Golf kann...

JackIsBlackV8 10. Nov 2020

Es mangelt eindeutig an Coupés am Markt. Cabrios braucht keiner, die trödeln immer nur rum.



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