Autofahren kann ja jeder
Yamauchi betont, dass GT Sport dadurch nicht exklusiv zu einem Hardcore-Nischenspiel für Enthusiasten mit Lenkrädern wird. Gelungenes Matchmaking in der richtigen Liga soll es auch durchschnittlichen Rennspielfans ermöglichen, Erfolge zu feiern und Pokale zu gewinnen. "Rennsimulationen müssen außerdem nicht schwer sein. Je besser das Auto auf die Strecke abgestimmt ist, desto einfacher ist es, konstant gut zu fahren", sagt der Polyphony-Chef gelassen und fährt fort: "Was Rennspielen bisher gefehlt hat, war das richtige Regelwerk, das die Erfahrung für Einsteiger und Profis verbessert. Wie und wann man richtig überholt, lernen Spieler in GT Sport."
Verschiedene Tageszeiten und Wettereinflüsse sollen im fertigen Spiel integriert sein. Allerdings verändert sich das Wetter nicht wie in GT6 dynamisch, sondern muss vor dem Rennstart festgelegt werden - ein Kompromiss, den das Team eingeht, um die Bildrate zu schonen. Sie soll am Ende bei 60 Bildern pro Sekunde liegen, bei einer Auflösung von 1080p.
Damit auch das Zuschauen Spaß macht, integrieren die Entwickler zahlreiche Features, die sich in den vergangenen Jahren in der E-Sport-Szene etabliert haben. Neben den altbekannten Kameras am Streckenrand und der Verfolgerperspektive sorgen zum Beispiel Sofortwiederholungen bei Unfällen für eine erzählerische Dramaturgie. Dass das gut funktioniert, hat Sony auf einem ersten live gestreamten Event in London bewiesen. Die Fahrerduelle in den Rennen waren bereits äußerst spannend präsentiert und der Livekommentar brachte das Spektakel in den nötigen Kontext. Besonders gut haben uns die Gelbe-Flagge-Phasen und Neustarts nach größeren Unfällen gefallen - das hatte schon fast das Flair eines echten Rennens.
Abseits vom Livestreaming wird es auch offline viele Gelegenheiten geben, nicht aktiv auf der Strecke unterwegs zu sein, sondern einfach zuzusehen. Wer den Controller länger zur Seite legt und im Hauptmenü wartet, bekommt zum Beispiel kleine Werbetrailer von Autoherstellern zu sehen, die im Spiel gestaltet wurden. Der Fotomodus wird ebenfalls erweitert. Durch eine separate Rendering-Engine werden dort Ergebnisse mit einer Auflösung von 4K erzeugt. Spieler können ihre Lieblingsautos dazu an reale Sehenswürdigkeiten wie den Grand Canyon oder Shibuya in Tokio platzieren, Belichtung, Blende und Effekte auswählen und einen wunderschönen Schnappschuss machen.
Die Ergebnisse sind teils kaum noch von der Realität zu unterscheiden.
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Hm haben sie doch auf twitter? Man muss doch nur auf die geposteten links klicken und...
Bei Polyphony Digital's bekanntem Arbeitstempo dürften sie dann in 3-4 Jahren fertig...
Was soll dieser Blödsinn mit Online Zwang und nur 130 Autos... Ausserdem will ich auch...
Fand es spätestens seit dem 6ten Teil etwas ausgelutscht. Durch den SinglePlayer Modus...