Grafikunterstützung: KWin unterstützt OpenGL 2 mit Catalyst-Treiber
Anwender des proprietären AMD-Catalyst-Treibers können den KDE-Fenstermanager KWin nun auch mit dem OpenGL-2-Backend nutzen. Mit KWin 4.10 wird dies als Standard-Backend genutzt.

In einem wöchentlichen Update schreibt KWin-Entwickler Martin Gräßlin, dass der Fenstermanager künftig das OpenGL-2-Backend auch bei der Verwendung des proprietären AMD-Catalyst-Treibers nutzen kann. Bisher beschränkte der Treiber die OpenGL-Nutzung mit KWin auf OpenGL 1.
Mit KWin 4.10, das Ende Januar 2013 erscheinen soll, wird OpenGL 2 standardmäßig für den Catalyst-Treiber unterstützt, ebenso wie das Direct Rendering, was dann auch Standard für sämtliche andere Grafiktreiber sein wird. Nutzer des Catalyst-Treibers können darüber hinaus durch Setzen der Umgebungsvariable "KWIN_DIRECT_GL" auf "1" das Direct Rendering in den aktuell unterstützten KWin-Versionen erzwingen.
Im Februar 2012 schrieb Gräßlin über den erheblichen Mehraufwand durch die Unterstützung alter Hardware. Damit einher ging seine Überlegung, das OpenGL-1-Backend aus KWin zu entfernen. Somit wäre aber auch das OpenGL-Compositing auf der Hardware mit dem proprietären Catalyst-Treiber komplett entfallen. Mit den eingeflossenen Änderungen sollte das Entfernen des OpenGL-1-Backends jetzt nur noch sehr wenige Nutzer betreffen.
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Aber mal abgesehen von der Animation nicht das ausblenden der Fenster im Hintergrund.
Funktioniert schon. Der Knopf bezeichnet aber ne spezielle Technik für Windows. IMO nutzt...
So hab ich das auch verstanden. Deswegen ist die Ausgabe ja in Backends untergebracht und...