Gopro Hero 3+: Neue Actionkamera mit evolutionären Änderungen
Gopro hat mit der Hero 3+ eine leicht verbesserte Version seiner Actionkamera vorgestellt, die mit einem besseren Objektiv, veränderter Bildabstimmung und einer längeren Akkulaufzeit aufwartet.

Die Gopro Hero 3+ nimmt zwar nicht wie erwartet Videos in 4K mit hoher Bildfrequenz auf, sondern filmt immer noch in der Black-Edition mit maximal 15 Bildern pro Sekunde, doch der Hersteller hat an der Hardwareausstattung nachgebessert. Das Objektiv mit einer Lichtstärke von f/2,8 soll schärfere Aufnahmen mit weniger chromatischen Aberrationen ermöglichen. Die Mikrofone der Plus-Version sind nach Angaben des Herstellers empfindlicher geworden.
Die Kamera ist wenige Gramm leichter geworden und auch das Unterwassergehäuse wurde leichter, kann allerdings nur noch bis 40 Meter Tiefe mitgenommen werden. Das WLAN-Modul soll schneller arbeiten, was die Steuerung über ein Smartphone oder Tablet erleichtern könnte. Über WLAN soll künftig auch die Aktualisierung der Firmware möglich werden.
Während die bisherige Hero 3 Black nur ungefähr eineinhalb Stunden Videoaufnahmen ermöglichte, werde ein neuer Akku mit höherer Kapazität die Aufnahmedauer um 30 Prozent erhöhen, teilte Gopro mit.
Der neue Superview-Modus macht aus dem 4:3-Aufnahmeformat der kleinen Kamera ein 16:9-Bild bei den Auflösungen 1080p oder 720p, ohne dass die Ränder einfach abgeschnitten werden, wie das bislang der Fall war. Superview nutzt dagegen die gesamte Aufnahmefläche des 4:3-Sensors und rechnet das Bild dann um. Das sorgt für leicht verzerrte, aber weitwinkelige Aufnahmen, was gerade bei Nahaufnahmen sinnvoll sein kann.
Gopro hat mit dem "Auto Low Light"-Modus außerdem eine variable Bildrate bei schlechten Lichtverhältnissen eingeführt, um für bessere Belichtungen zu sorgen. Bei wenig Licht und hoher Bildfrequenz fällt nur wenig Licht auf den Sensor und die Aufnahmen werden zu dunkel; mit einer automatisch angepassten Frame-Rate soll dem entgegengewirkt werden.
Die Gopro Hero 3+ Black kostet rund 450 Euro, während die Silver-Edition, die ohne 4K-Aufnahmen und die 16:9-Warp-Funktion auskommen muss, aber nun mit 1080/60p beziehungsweise 720/120p filmen kann, 350 Euro kosten soll.
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Nicht gerade günstig (aber ist ja bei normalen Fotoapparaten auch nicht anders), hier...
Oh man, du weißt nichts über die Gopro, oder? Die wird nämlich bei fast jeder Aktivität...
keine bock kabel durch die gegend zu legen
Wenn diese sinnlose Akkuheizung deaktivierbar wäre, dann ja...