Google Workspace: Verschlüsselung auf Clientseite in Gmail (nicht) für alle

Bei Gmail führt Google clientseitige Verschlüsselung ein, dazu gibt es Noise Cancellation, Threads in Spaces-Chats und verwaltbare Work Locations.

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Googles virtuelles Workspaces-Update
Googles virtuelles Workspaces-Update (Bild: Bradley Wilson via flickr/CC-BY 2.0)

Bei den Google Workspaces gibt es Neuerungen: Google erklärt die clientseitige Verschlüsselung bei Gmail als allgemein verfügbar, die Geräuschunterdrückung in Meets gibt es für mehr Geräte, ab dem 13. März kreierte Spaces bekommen Inline-Threads und über den Kalender soll es nun einfacher sein, den aktuellen Arbeitsort zu teilen, um in Zeiten des Hybriden Arbeitens besser nicht-virtuelle Zusammenarbeit oder Meetings planen zu können.

Die clientseitige Verschlüsselung (CSE, für Clients Side Encryption) gab es schon in Drive, Docs, Slides, Sheets und Meet, in Gmail und dem Kalender war sie bisher allerdings noch Nutzern im Beta-Programm vorbehalten.

Nun gibt es die Verschlüsselung im Client Mails und Termine für alle, allerdings nur für Kunden des Google Workspace Enterprise Plus, sowie für Kunden von Education Plus und Standard – für die Anwender aber nur, falls es der jeweilige Admin sie auch aktiviert.

"General Availability" ist eine sehr relative Verfügbarkeit

Gar nicht verfügbar ist die Funktion "für Google Workspace Essentials, Business Starter, Business Standard, Business Plus, Enterprise Essentials, Education Fundamentals, Frontline und Nonprofits sowie für alte G Suite Basic- und Business-Kunden." Nutzern mit privaten Accounts steht die clientseitige Verschlüsselung ohnehin nicht zur Verfügung.

Da drängt sich die Frage auf, ob General Availability wirklich noch allgemeine Verfügbarkeit heißt. Aus Googles Sicht sind offenbar schon jetzt alle relevanten Kunden dabei: "Auch wenn die digitale Transformation jedes Kunden anders verläuft, da alle wichtigen Google Workspace-Apps jetzt von CSE abgedeckt werden, können Unternehmen jeder Größe in allen Branchen von diesen Schutzmaßnahmen profitieren."

Aber auch die Reduzierung von Hintergrundlärm in Googles Meet ist weiter ähnlich auf bestimmte Abonnements beschränkt, nur werden hier jetzt mehr Geräte unterstützt. Mehr, aber auch nicht alle Abonnenten bekommen im Kalender die Möglichkeit hinzu, einfach anzugeben, von wo aus wann gearbeitet wird. So lässt sich dann teilen, wann Präsenz im Büro ansteht und wann zum Beispiel im Homeoffice gearbeitet wird – Meetings in Person sollen so einfacher planbar werden.

Für alle, bis auf die Benutzer von privaten Accounts, soll in neuen Gruppenbereichschats statt einer Sortierung in Topics eine Sortierung in Inline-Chats stattfinden. Die Threads werden dann so angezeigt, dass unter dem einen Thread startenden Beitrag die Zahl der Antworten steht. Geöffnet wird dieser Thread dann in einem daneben angeordneten Fenster.

In der bisherigen Topics-Form organisierte Chats sollen zunächst so bleiben, wie sie sind, und sich auch in dieser Form weiter nutzen lassen – nach und nach sollen sie dann aber in der zweiten Jahreshälfte in das Inline-Thread-Format migriert werden.

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