Google Views: Photosphere-Panoramen über Google Maps teilen
Mit dem neuen Bilderportal Views können Android-Nutzer jetzt ihre Photosphere-Aufnahmen öffentlich teilen. Die 360-Grad-Panoramen werden in Googles Kartenmaterial eingebunden und ermöglichen Einblicke auch in Orte, die kein Street-View-Auto erreicht.

Google hat mit Views ein neues Portal gestartet, auf dem Nutzer von Androids Kamerafunktion Photosphere ihre 360-Grad-Panoramen öffentlich präsentieren können. Wie herkömmliche Fotos bei Google Maps werden die Aufnahmen bei View in Googles Kartenmaterial eingebunden und können durch Anklicken aufgerufen werden.
Einbindung in Google Maps
Die Bilder sind als rote Punkte in Googles Kartenmaterial markiert. Der Punkt vergrößert sich, je nachdem, wie oft ein Bild betrachtet wurde. Bewegt der Nutzer den Mauszeiger über einen Punkt, erhält er bereits eine Vorschau des Panoramabildes.
Nach dem Anklicken kann sich der Betrachter anschließend per Maus frei in dem 360 Grad umspannenden Bild bewegen. Per Mausrad kann das Panorama auch vergrößert werden. Standardmäßig ist bereits ein leichter Zoom eingestellt, wodurch der Weitwinkeleffekt etwas gemildert wird.
Einblick in Gebäude
Aktuell sind bei View nicht nur Nutzerpanoramen, sondern auch Aufnahmen aus Google Street View zu finden. Ob ein Bild von einem Nutzer stammt, kann der Betrachter am eingeblendeten Namen in der linken unteren Ecke leicht erkennen.
Mit den Nutzerbildern können Betrachter auch Orte anschauen, die momentan noch nicht von Google selbst erfasst wurden, beziehungsweise über Googles Street View hinaus gehendes Bildmaterial betrachten. So finden sich in New York beispielsweise alternative Ansichten des Times Square und Innenaufnahmen von Museen und Bahnhöfen. Google selbst bietet auch Innenansichten bestimmter Gebäude an, mit den Nutzerpanoramen stehen interessierten Betrachtern aber deutlich mehr Einblicke zur Verfügung.
Photosphere nicht für alle Android-Geräte verfügbar
Eigene Photosphere-Bilder können Nutzer direkt aus Google+ importieren oder mit dem Android-Smartphone über die Teilen-Funktion senden. Die Photosphere-Funktion wurde mit Android 4.2 eingeführt, ist allerdings nur für bestimmte Android-Smartphones und -Tablets verfügbar. Dazu zählen die Nexus-Geräte sowie die Google-Play-Edition des HTC One.
Mit Photosphere können Nutzer einfach 360-Grad-Panoramen aufnehmen, indem sie sich langsam um die eigene Achse drehen. Für den geringen Aufwand sind die Ergebnisse recht gut, auch wenn es zu einzelnen Fehlern in der Bildzusammensetzung kommen kann. Besonders dem Fotografen nahe stehende Objekte sind manchmal nicht korrekt zusammengesetzt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
jo hatte meins schonmal gerootet. Hatte auch schon viele Custom Roms drauf musste es nur...
Hallo! Jetzt werden alle Photosphere-Bilder in einem eigenen Portal angezeigt, das...
Da kann man dann ja auch irgendein Foto hochladen oder wird das überprüft?