Google und HP: Chromebook mit der "Weil es cool aussieht"-Beleuchtung

HP hat zusammen mit Google ein neues Chromebook samt witzigem Werbespot vorgestellt. Das 11,6-Zoll-Gerät nutzt einen ARM-Prozessor von Samsung und ähnelt auch sonst stark dem Series 3 des Mitbewerbers, verzichtet jedoch auf dessen Plastikchassis.

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Das HP Chromebook 11 erinnert sehr an Samsungs Series 3.
Das HP Chromebook 11 erinnert sehr an Samsungs Series 3. (Bild: Hewlett-Packard)

Hewlett-Packard hat das Chromebook 11 angekündigt. Es wurde gemeinsam mit Google entwickelt und verwendet als Betriebssystem Chrome OS. Die spezielle Oberfläche ist dank des Chrome-Browsers mittlerweile auch unter Windows 8 verfügbar, zumindest im Modern-UI. Als technische Basis für Chrome OS setzt HP auf einen Exynos 5 Dual (auch als Exynos 5250 bekannt), einen ARM-Prozessor mit zwei Cortex-A15-Kernen, der von Samsung entwickelt und produziert wird. Der gleiche Chip arbeitet auch im Chromebook der Serie 3, die restlichen Eigenschaften ähneln ebenfalls dem bereits vor Monaten vorgestellten Samsung-Gerät.

Das HP Chromebook 11 bietet eine Bildschirmdiagonale von 11,6 Zoll und ein IPS-Panel mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Der Hersteller spricht von einer maximalen Helligkeit von 300 Candela/qm, dies liegt deutlich über Samsungs Serie 3. Im Displayrahmen sitzt eine Webcam mit VGA-Auflösung, was mickrigen 640 x 480 Bildpunkten entspricht. Auf dem Gehäusedeckel befindet sich eine mehrfarbige LED-Zierleiste. Warum? "Einfach weil es cool aussieht", so HP augenzwinkernd.

Das passiv gekühlte Gerät wiegt laut HP 1.080 Gramm und ist in Schwarz oder Weiß sowie mit bunten Tastaturfassungen erhältlich. Das Gehäuse soll aus Magnesium statt aus dem sonst üblichen Plastik gefertigt sein. Der DDR3-Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der interne Flashspeicher fasst 16 Gbyte - ein Teil davon ist jedoch von ChromeOS belegt, und erweiterbar ist der Speicher auch nicht. Daten werden dem Chromebook 11 durch USB 2.0, Dualband-WLAN nach 802.11-a/b/g/n-Standard oder Bluetooth 4.0 zugeführt. Der 30-Wh-Akku soll bei "aktiver Nutzung" sechs Stunden durchhalten, aufgeladen wird das Chromebook 11 mittels eines Micro-USB-Anschlusses.

Die WLAN-Variante des Chromebook 11 kostet mit 280 US-Dollar kaum weniger als das Chromebook 14 und soll ab dem 16. Oktober verfügbar sein. Der Preis beinhaltet unter anderem ein Zwei-Jahres-Abonnement mit 100 GByte bei Google Drive. Das mit einem Micro-SIM-Steckplatz versehene Chromebook 11 beherrscht LTE und ist laut HP im Laufe des Jahres erhältlich - zumindest geht der Hersteller davon aus. Vielleicht gibt es das Chromebook dann auch außerhalb der USA sowie Großbritanniens.

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elgooG 25. Okt 2013

Dann sie nochmal nach. Genannte Software läuft sogar auf einem Raspberry Pi gut. Du...

Anonymer Nutzer 10. Okt 2013

Nein von der NSA.

dominikgoebel 10. Okt 2013

Anderes Datennetz(??) Wovon reden wir?

Baron Münchhausen. 09. Okt 2013

kwt, alles gesagt, nichts mehr hinzuzufügen, Thema abgehakt.



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