Google: Regierungsanfragen steigen um 120 Prozent
Google hat seinen aktuellen Transparenzbericht veröffentlicht. Danach ist die Zahl der Datenanfragen von Regierungen in den letzten vier Jahren um 120 Prozent angestiegen.

Seitdem Google einen Rechenschaftsbericht über die Datenanforderungen von Regierungsstellen veröffentlicht, sind die Anfragen um 120 Prozent angestiegen, wie der Internetkonzern meldet. Der Anteil der Datenanfragen, denen Google nachgekommen ist, ist demnach von 75 auf 70 Prozent gesunken. Die neuen Zahlen umfassen die Aktivitäten der zweiten Jahreshälfte 2013.
Bei den Anfragen pro Land führen die USA mit 10.574 Anfragen vor Frankreich mit 2.750 und Deutschland mit 2.660. Mehr als jeweils 1.000 Anfragen kamen aus Indien, Großbritannien und Brasilien. Die USA haben somit mehr Anfragen gestartet als die fünf nachfolgenden Länder zusammen. Bei 83 Prozent der Anfragen aus den USA hat Google die verlangten Daten ausgeliefert. Google ist nur 40 Prozent der Anfragen der deutschen Regierung nachgekommen.
Auch bei den betroffenen Nutzerkonten führen die USA mit 18.254 die Liste an. Der Abstand zu den nachfolgenden Plätzen ist aber deutlich größer. So ist die Zahl der US-Konten größer als die der nachfolgenden sieben Länder (Frankreich, Deutschland, Indien, UK, Brasilien, Italien, Australien) zusammen.
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