Google: Nächstes Nexus-Smartphone erhält vermutlich 3D-Touch-Display
Google integriert in Android Routinen zur Nutzung drucksensitiver Touchscreens. Das nächste Nexus-Smartphone wird also tatsächlich mit einem drucksensitiven Bildschirm erscheinen. Die Technik nutzt Apple bereits länger und nennt sie 3D Touch.

Das nächste Nexus-Smartphone wird aller Voraussicht nach ein drucksensitives Display haben. Entsprechende Vermutungen existieren schon länger, jetzt gibt es dafür eine indirekte Bestätigung von Google. Auf Nachfrage von The Verge hat Google bestätigt, dass drucksensitive Touchscreens in Android N direkt unterstützt werden. Zuvor wurde in der aktuellen Vorabversion von Android N ein Hinweis gefunden, dass entsprechende Technik direkt vom Betriebssystem abgedeckt wird.
Android unterstützt drucksensitive Displays
Bei Google laufen derzeit die Arbeiten an der kommenden Hauptversion von Android. Vergangene Woche ist eine zweite Developer Preview von Android N erschienen. Das Blog Phandroid bemerkte erste Andeutungen auf eine Unterstützung drucksensitiver Touchscreens in Android N.
Google will ganz bewusst die Unterstützung für drucksensitive Bildschirme direkt im Basis-Android implementieren. Damit soll eine Vereinheitlichung bei der Verwendung dieser Technik erreicht werden, begründet Google diesen Schritt. Apple nutzt diese Technik seit einiger Zeit und nennt sie 3D Touch. Damit reagiert das Display auf unterschiedlich starken Druck und kann entsprechend für die Bedienung verwendet werden.
Neue Basisfunktionen innerhalb von Android wurden in der Vergangenheit oftmals mit neuen Nexus-Smartphones eingeführt. Daher ist es durchaus möglich, dass ein künftiges Nexus-Smartphone mit einem drucksensitiven Touchscreen auf den Markt kommt. Außerdem sollen weitere Hersteller von Android-Geräten an entsprechenden Geräten arbeiten. Ein neues Nexus-Smartphone wird voraussichtlich im Herbst 2016 vorgestellt.
Huawei hatte als erster Hersteller von Android-Geräten ein Smartphone mit einem drucksensitiven Display vorgestellt. Allerdings gab es die Technik zunächst nur in einer speziellen Ausführung des Mate S. Auch im P9 ist die Technik enthalten.
Verbesserte VR-Integration in Android
Außerdem enthält Android N Hinweise auf eine stärkere Integration von Apps mit Virtual-Reality-Fähigkeiten. In den App-Einstellungen von Android N befindet sich ein entsprechender Menüpunkt rund um Virtual Reality (VR). Die Rubrik VR-Hilfsdienste bündelt alle Apps mit Zugriff auf Virtual-Reality-Funktionen. Zuerst hat dies Ars Technica bemerkt, Golem.de kann es bestätigen. Derzeit ist nicht bekannt, welche Ziele Google damit im Detail verfolgt.
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Bei iOS hat das schon einen Sinn. Dort gibt es schließlich keine Widgets. Dass was...
Naja, Druck -> Tiefe. Wie will man denn sonst ein Display in die Tiefe benutzen?
Das liegt aber mehr an der derzeit magern Funktionalität oder (Softwareseitig)? Das...
Was auch der Knackpunkt aktuell war. Es gibt schon erste Modelle und Ankündigungen, aber...