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Google: Mit uProxy und Project Shield gegen Zensur

Mit Project Shield will Google Websites weltweit vor DoS-Angriffen schützen, mit der Digital Attack Map Angriffe in Echtzeit visualisieren und mit der Browsererweiterung uProxy für einen ungefilterten Internetzugang sorgen.
/ Jens Ihlenfeld
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Digital Attack Mao visualisiert DDos-Angriffe. (Bild: Google)
Digital Attack Mao visualisiert DDos-Angriffe. Bild: Google

Mit Project Shield will Google Websites vor "Denial of Service"-Angriffen schützen. Dazu kombiniert Google seine Techniken zum Schutz vor DDoS-Angriffen mit dem Page Speed Service (PSS), der eigentlich die Auslieferung von Webseiten beschleunigt. So will Google dafür sorgen, dass Websites bei DoS-Angriffen verfügbar bleiben. Allerdings steht Project Shield derzeit nur auf Einladung zur Verfügung. Bewerbungen sind unter projectshield.withgoogle.com(öffnet im neuen Fenster) möglich.

Googles Project Shield
Googles Project Shield (02:20)

Mit uProxy(öffnet im neuen Fenster) entsteht eine Browsererweiterung für Chrome und Firefox, die Freunde in die Lage versetzen soll, sich gegenseitig mit einem vertrauenswürdigen Webzugang zu versorgen, um so zu verhindern, dass Internetverbindungen gefiltert, überwacht oder umgeleitet werden. So sollen Menschen in Ländern mit repressiven Regierungen ihren Traffic auf einfache Art und Weise über einen Internetzugang im Ausland umlenken und sich der lokalen Überwachung entziehen können. Die Technik wurde von der Universität Washington zusammen mit Brave New Software entwickelt und von Google Ideas unterstützt. Auch uProxy steht derzeit nur auf Einladung zur Verfügung.

Google stellt uProxy vor
Google stellt uProxy vor (01:16)

Mit der Digital Attack Map(öffnet im neuen Fenster) visualisiert Google DDoS-Angriffe in Echtzeit auf einer Karte. Dabei arbeitet Google mit Arbor Networks zusammen. Auch historische Trends sollen so aufgezeigt werden.


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