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Google: Mit Gesten auf Suche

Google hat in den USA ein Patent für Gesten auf Touchscreens beantragt, mit dem nicht nur spezifiziert werden kann, wo, sondern auch was gesucht werden soll.
/ Andreas Donath
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Gesten statt Copy-and-Paste (Bild: Google)
Gesten statt Copy-and-Paste Bild: Google

Für Android-Tablets und Smartphones könnte es schon bald eine neue Funktion geben, die den klassischen Copy-and-Paste-Ansatz überwindet, der besonders auf Touchscreens nur schwer auszuführen ist. Stattdessen kringelt der Anwender in einem Schritt den gewünschten Text ein und gibt auch gleich noch an, wo danach gesucht werden soll.

Google nennt diese Funktion kontinuierliche Gesten, weil in einem Arbeitsgang zwei Aktionen ausgeführt werden. Es muss dabei natürlich nicht bei einem g für Google bleiben. Auch ein w für Wikipedia und viele andere Ziele und Parameter, die durchaus auch mehrere, nicht zusammenhängende Textstellen umfassen könnten, werden im Patentantrag beschrieben.

Auf diese Weise lassen sich auch komplexere Suchabfragen zusammenstellen. Nach einem Bericht von Patently Apple(öffnet im neuen Fenster) lassen sich außerdem mit Pop-up-Menüs, die neben den Gesten geöffnet werden, weitere Parameter eingeben oder Suchanfragen modifizieren, ohne dass dazu die Tastatur benutzt werden muss.

Der Patentantrag 20120044179 wurde im dritten Quartal 2011 gestellt und erst jetzt vom US-Marken- und Patentamt veröffentlicht.


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