Google kann auf das Crowdsourcing nicht verzichten
Kann Google die unzähligen mit Google Maps verknüpften Daten überhaupt unter Kontrolle behalten? Der Kartendienst ist ein Wunderwerk, aber eben auch eine Herausforderung auf globaler Ebene. Am Crowdsourcing-Ansatz kann das Unternehmen deshalb nicht viel ändern. Es braucht die Informationen seiner Nutzer zu neuen Geschäften oder geänderten Straßennamen, um den Kartendienst aktuell zu halten. Google teilt dazu auf Anfrage mit: "Wir haben in Google Maps ausgeklügelte Spam-Erkennungs- und Schutzsysteme eingebaut und suchen immer nach Wegen, diese weiter zu verbessern. Wir sind auf das lokale Wissen angewiesen, welches die Community zu unseren Geo-Produkten beisteuert und wissen es zu schätzen, wenn sie Fehler melden, so dass wir diese schnell beheben können."
Für Seely ist klar, was Google besser machen könnte: Das Unternehmen müsste vor allem den Verifizierungsprozess nach jeder Veränderung eines Eintrags in Google Maps und Places verschärfen, sagt er, mit manuellen Kontrollen. Das würde deutlich mehr bürokratischen Aufwand für Google mit sich bringen, den scheut das Unternehmen offenbar. Die Frage, warum es nicht wenigstens deutlich darauf hinweist, dass die Einträge inkorrekt sein könnten, beantwortet Google nicht. Es gibt einen solchen Hinweis, aber er ist ganz unten in den Nutzungsbedingungen versteckt.
"Bing hat übrigens das gleiche Problem", schreibt er noch. "Die Microsoft-Leute fragten mich um Rat, wie sie es reparieren könnten, nachdem ich ein paar ihrer Manager genervt hatte. Aber daran gehalten haben sie sich nicht."
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Ein PR-Stunt mit dem Secret Service |
Genial, genau das passende Bild gefunden. Genau so einen Menschen haben wir hier mit dem TE.
Ganz einfach. Versuchen tun es täglich tausende Menschen und da ist 1x eine Sache...
Die Informationen, die JEDER eintragen und verändern kann sind auch mal ganz daneben...
Und der Platz tauchte nicht unter AH Platz auf Maps auf, sondern wurde einem nur gezeigt...