Google Maps for Business imagery: Google verkauft Satellitenbilder

Der Suchmaschinenkonzern Google startet mit dem Verkauf von Satellitenaufnahmen an Unternehmen. Die Google-Maps-Bilder werden nicht nur in hoher Auflösung verkauft, sondern neben regulären RGB-Bildern werden auch NIR-Bilder (Nahes Infrarot) verkauft.

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Googles Satellitenbilder werden in hoher Auflösung bereitgestellt.
Googles Satellitenbilder werden in hoher Auflösung bereitgestellt. (Bild: Google)

Google hat seinen Dienst Google Maps for Business Imagery gestartet. Allerdings vorerst nur für US-Kunden. Unternehmen aus den Vereinigten Staaten von Amerika können nun Satellitenbilder direkt von dem Suchmaschinenanbieter lizenzieren und für ihre Produkte nutzen. Die Auflösung liegt bei 15 cm pro Pixel. Verkauft werden Kacheln zu je 4.096 x 4.096 Pixeln, also einer Kantenlänge von etwas über 600 Metern. Die Positionsgenauigkeit der Bilder gibt Google mit 1 Meter an.

Geliefert werden die Bilder im JPEG-2000-Format. Für die Bilder verspricht Google das Blaue vom Himmel. Weniger als 1 Prozent der Fläche soll durch Wolken verdeckt sein. Dasselbe gilt für Rauch. Auch eine Eis- oder Schneebedeckung soll in den Bildern nur dann zu sehen sein, wenn es einerseits dauerhaft über dem Grund liegt und sich andererseits oberhalb der Grenze für Baumwachstum (Baumgrenze, Timberline) befindet. Schatten werden in den Bildern existieren. Das hängt allerdings von der Aufnahmesituation ab. Google verspricht, dass der Winkel, mit dem die Sonne auf die horizontale Ebene trifft, mindestens 30 Grad betragen soll. In bergigen Regionen kann es also durchaus zu signifikanten Abschattungen kommen.

Kunden bekommen regelmäßig neue Daten, wie Google verspricht. Wer die Bilder per Abonnement bezieht, bekommt in vielen Regionen einmal im Jahr neue Bilddaten. Vermutlich sind damit vor allem urbane Gebiete gemeint.

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