Google: Fast 60 Prozent der Android-Geräte laufen mit Jelly Bean

59,1 Prozent der Android-Geräte laufen mit einer der drei Versionen von Jelly Bean, das damit derzeit klar die dominierende Android-Version ist. Das aktuelle Android 4.4 ist hingegen weiterhin sehr wenig verbreitet.

Artikel veröffentlicht am ,
Anteil von Kitkat liegt bei 1,4 Prozent.
Anteil von Kitkat liegt bei 1,4 Prozent. (Bild: Google)

Google hat neue Zahlen zur Verbreitung der unterschiedlichen Android-Versionen vorgelegt. Klar dominierend ist Jelly Bean, wovon es allerdings drei unterschiedliche Versionen gibt. Insgesamt kommen sie auf einen Anteil von 59,1 Prozent. Im Vormonat lag ihr Anteil bei 54,5 Prozent.

PlattformAPI-LevelAnteil
Android 4.1.x Jelly Bean1635,9 Prozent
Android 2.3.3 - 2.3.7 Gingerbread1021,2 Prozent
Android 4.0.3 - 4.0.4 Ice Cream Sandwich1516,9 Prozent
Android 4.2.x Jelly Bean1715,4 Prozent
Android 4.3 Jelly Bean187,8 Prozent
Android 4.4 Kitkat191,4 Prozent
Android 2.2 Froyo81,3 Prozent
Android 3.2 Honeycomb130,1 Prozent
Android-Verbreitung - November/Dezember 2013 (Quelle: Google)

Die größte Verbreitung hat derzeit weiterhin Android 4.1, also die erste Jelly-Bean-Version. Allerdings ging der Anteil leicht zurück, und zwar von 37,4 auf 35,9 Prozent. Im Gegensatz gab es Zuwachs bei den beiden neueren Jelly-Bean-Versionen. Android 4.2 kommt nun auf 15,4 Prozent der Geräte zum Einsatz. Im Vormonat lag der Anteil noch bei 12,9 Prozent. Android 4.3 legte von 4,2 auf 7,8 Prozent zu.

Weiterhin einen hohen Anteil haben Geräte mit der schon sehr veralteten Android-Version 2.3 alias Gingerbread. Auch wenn ihr Anteil zurückging, liegt er weiterhin bei 21,2 Prozent. Damit liegt Gingerbread nach Android 4.1 auf dem zweiten Platz noch vor Android 4.0. Auch bei Android 4.0 gab es einen Rückgang, und zwar von 18,6 auf 16,9 Prozent.

Aktuelle Android-Version nur auf wenigen Geräten

Einen leichten Zuwachs gab es für das aktuelle Android 4.4 alias Kitkat; sein Anteil liegt nun bei 1,4 Prozent. Im Vormonat war Kitkat erstmals mit einem Anteil von 1,1 Prozent aufgeführt. Den letzten Platz nimmt weiterhin Android 3.3 alias Honeycomb mit einem Anteil von abermals 0,1 Prozent ein.

Googles aktuelle Erhebung berücksichtigt diejenigen Geräte, mit denen zwischen dem 1. Januar 2014 und dem 8. Januar 2014 aktiv auf den Play Store zugegriffen wurde. Google will Entwicklern damit zeigen, für welche Plattformen sie entwickeln sollten. Außerdem zeigt es den Grad der Fragmentierung der Android-Plattform. Der API-Level weist darauf hin, ab welcher Stufe eine Anwendung nicht mehr mit älteren Geräten kompatibel ist - mit künftigen Geräten soll sie es hingegen sein.

Zählweise hat sich verändert

Google berücksichtigt bei der Erhebung der Verbreitung von Android-Versionen seit einiger Zeit nur noch Geräte, auf denen mindestens Android 2.2 alias Froyo läuft, denn die Zahlen werden über die aktuelle Play-Store-App gesammelt, die Android 2.2 voraussetzt und auf älteren Versionen nicht läuft.

Als weitere Änderung gibt es eine andere Zähldauer. Bis August 2013 wurde immer ein Zeitraum von zwei Wochen berücksichtigt, nun wird nur noch eine Woche gezählt. Bereits im April 2013 war die Zählweise zur Verbreitung der Android-Versionen geändert worden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Anonymer Nutzer 13. Jan 2014

Keine Ahnung worauf du hinaus willst? Aber der Supportzeitraum war nun mal fast 2 Jahre...

Anonymer Nutzer 13. Jan 2014

Für viele Geräte gibt es zwar Updates, aber ob Tante Erna sich diese dann installiert...

denoe 13. Jan 2014

Was auch erklären würde warum erst ab 2.2 gezählt wird ;)

Anonymer Nutzer 13. Jan 2014

gerade gelesen:



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vermona
Zufall und Synthesizer

Wie aus einem großen DDR-Staatsbetrieb ein erfolgreicher kleiner Hersteller von analogen Synthies wurde.
Von Martin Wolf

Vermona: Zufall und Synthesizer
Artikel
  1. Warnmeldungen: Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast
    Warnmeldungen
    Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast

    Zwischenfazit nach 100 Tagen: Bislang wurden bundesweit 77 Alarmmeldungen per Cell Broadcast übertragen.

  2. Digitalisierung: Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung
    Digitalisierung
    Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung

    Naht allmählich das Ende der Technologie? Die Bundesnetzagentur hat 2022 viel weniger Beschwerden über Fax-Spam bekommen als im Jahr zuvor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • SanDisk Ultra NVMe 1 TB ab 39,99€ • Samsung 980 1 TB 45€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 69€, MSI MPG B550 Gaming Plus 99,90€, Palit RTX 4070 GamingPro 666€, AMD Ryzen 9 7950X3D 699€ • Corsair DDR4-3600 16 GB 39,90€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury 2 TB 129,91€ [Werbung]
    •  /