Google: Faltbares Pixel kommt 2022 mit alten Kamerasensoren
Quellcode weist darauf hin, dass Googles erstes faltbares Smartphone Kompromisse bei der Kameratechnik machen muss.

Über ein faltbares Smartphone von Google wird seit einiger Zeit spekuliert - jetzt sind neue Informationen zur möglichen Kameraausstattung aufgetaucht. 9to5Google hat den Quellcode der Google-Kamera-App analysiert und Hinweise darauf gefunden, dass das kommende faltbare Pixel - Codename Pipit - mit einer 12,2-Megapixel-Hauptkamera kommen soll.
Dabei soll als Sensor ein Sony IMX363 verwendet werden - also der gleiche Sensor, den Google auch im Pixel 5 verwendet und der bereits im Pixel 3 zum Einsatz kam. Den beim Pixel 6 und Pixel 6 Pro verwendeten GN1-Sensor von Samsung will Google bei seinem ersten faltbaren Smartphone also offenbar nicht nutzen.
Angesichts der Dimensionen des Kameramoduls bei den beiden neuen Pixel-Modellen ist es durchaus verständlich, dass Google auf eine andere Kameraausstattung setzt. In faltbaren Smartphones ist meist weniger Platz als in einem Gerät herkömmlicher Bauart. Zudem sollte ein faltbares Gerät zusammengeklappt nicht allzu dick sein.
Möglicherweise zwei Frontkameras
Nach eingehender Analyse der APK der Google-Kamera-App kommt 9to5Google zu der Vermutung, dass das faltbare Pixel eine 12,2-Megapixel-Hauptkamera, eine 12-Megapixel-Superweitwinkelkamera (IMX386) sowie zwei 8-Megapixel-Kameras (IMX355) haben wird. Die beiden 8-Megapixel-Kameras dürften als Frontkameras verbaut sein - eine innen und eine außen am Gehäuse.
In dem Quellcode gibt es zudem Hinweise darauf, dass Google das faltbare Pixel im Jahr 2022 veröffentlichen will, wie das Code-Fragment "isPixel2022Foldable" nahelegt. Derartige Bezeichnungen gab es bereits bei früheren Pixel-Modellen - und immer stimmte die Jahresangabe mit dem Jahr der Veröffentlichung überein.
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