Google: Developer Library für Open-Source-Beiträge gestartet

Google startet eine kuratierte Plattform für Open-Source-Tools und -Beiträge - aber nur für solche mit einem Bezug zu Google-Technologien.

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Nicht jede Bibliothek ist ein Showcase.
Nicht jede Bibliothek ist ein Showcase. (Bild: bruno via flickr/CC-BY-SA 2.0)

Die von Google gestartete Plattform Developer Library soll die Entdeckbarkeit für gute, aber normalerweise schwer auffindbare Open-Source-Werkzeuge, dazugehörige Tutorials und andere Blogbeiträge erhöhen - allerdings nur für solche, die auch irgendeinen Bezug zu Google-Technologien mitbringen. Ganz uneigennützig ist das nicht.

"Entwickler auf der ganzen Welt erstellen ständig Open-Source-Tools und -Tutorials, aber es fällt ihnen schwer, sie auffindbar zu machen", schrieb Sebastian Trzcinski-Clément, Program Manager für Developer Relations bei Google in der Vorstellung des Projekts. Die Beträge wären oft über viele verschiedene Seiten verteilt, von "Github bis Medium". Für eine Auswahl der besten Projekte möchte man dies nun ändern.

Konzipiert ist die Plattform laut Trzcinski-Clément als einfach navigierbares interaktives Schaufenster mit dem Alleinstellungsmerkmal, dass alle darauf veröffentlichten Beiträge von Google-Experten auf Genauigkeit und Relevanz geprüft worden sind und Benutzer somit wissen, dass auf der Seite angezeigte Inhalte "mit dem Gütesiegel von Google versehen sind".

Präsentiert werden die als würdig befundenen Beiträge sortiert nach den Google-Technologien Machine Learning, Flutter, Firebase, Angular, Google Cloud und Android. Dadurch wirkt das Portal auch nicht zu knapp als Showcase für diese Produkte und Technologien von Google selbst - mit ein paar Ideen, was Open-Source-Entwickler mit ihnen angefangen haben. In Zukunft sollen noch mehr Kategorien hinzukommen. Bis es so weit ist, werden Nutzer erst einmal eingeladen zu stöbern, zu lernen oder auch ihre eigenen Beiträge den Google-Experten für eine etwaige Veröffentlichung einzureichen. Feedback nimmt Google gerne mit einem Formular oder als Issue auf Github entgegen.

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