Google: Alle kommenden Chromebooks sollen Android-Apps unterstützen

Google will nicht weiter nur für einzelne Chromebooks die Nutzung von Android-Apps anbieten: Künftig sollen alle neu in den Handel gebrachten Laptops mit Googles Betriebssystem native Android-Anwendungen ausführen können. Bei manchen Modellen wird das allerdings nicht sofort der Fall sein.

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Der Play Store auf einem Chromebook
Der Play Store auf einem Chromebook (Bild: Google)

Google hat angekündigt, dass alle Chromebooks des Jahres 2017 und folgend die Unterstützung für Android-Apps bieten sollen. Das hat das Unternehmen auf der Übersichtsseite derjenigen Geräte, die Android-Anwendungen ausführen können, bekanntgegeben; Android Police hat den neuen Passus entdeckt.

Demnach sollen Nutzer künftig auf allen neuen Chromebooks Android-Apps nutzen können, was die Laptops für viele Nutzer vielseitiger machen dürfte. Google hatte die App-Integration auf der Google I/O 2016 angekündigt und zunächst nur für einige wenige Chromebooks angeboten.

Die Liste der unterstützten Geräte ist mittlerweile auf eine Vielzahl von Chromebooks angewachsen. Durch die kommende komplette Kompatibilität müssen sich Käufer in Zukunft nicht mehr Gedanken darüber machen, ob das von ihnen gewählte Modell Android-Apps unterstützen wird oder nicht.

Kompatibilität nicht unbedingt sofort vorhanden

Allerdings bedeutet die Ankündigung Googles nicht, dass neue Chromebooks sofort Android-Apps wiedergeben können, wie der Hersteller auf der Webseite betont. "Die Funktion ist möglicherweise nicht 'out of the box' verfügbar", heißt es. Stattdessen hängt die Kompatibilität davon ab, wann das Chromebook erscheint und die Android-App-Funktion die Beta-Phase verlässt.

Das bedeutet, dass ein im Februar 2017 gekauftes Chromebook erst im Laufe des Jahres die App-Unterstützung erhalten könnte. Die neue Garantie besagt also, dass Käufer sich um eine kommende Unterstützung keine Sorgen machen müssen, aber nicht zwingenderweise, dass Android-Apps sofort auf dem Chromebook funktionieren.

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