Goodyear: Der Mensch lenkt, der Reifen denkt
Goodyear will Autoreifen mit Sensoren bestücken, die eine Kommunikation zwischen Reifen und Cloud ermöglichen. Das wird interessant, wenn Autos durch Carsharing zunehmend geteilt werden.

Der Reifenhersteller Goodyear hat auf dem Autosalon in Genf den Prototyp eines intelligenten Reifens gezeigt. Dieser soll mit Hilfe von Sensoren ständig Informationen per Mobilfunk zur Cloud schicken und eine Echtzeitkommunikation mit Flottenbetreibern aufbauen. Die Sensoren sollen Daten zur Laufflächenabnutzung, Temperatur und zum Fülldruck liefern. Die Anwendung ist für Carsharing-Anbieter interessant, die dann wissen, wie lange die Reifen noch nutzbar sind und Werkstattaufenthalte präziser planen können.
"Diese Form der proaktiven Wartung macht es Flottenbetreibern möglich, reifenbezogene Unregelmäßigkeiten und mögliche Servicefälle präzise zu identifizieren und zu beheben, bevor es zu einer Reifenpanne kommt", sagte David Anckaert, Chef der Entwicklung bei Goodyear in Deutschland.
Dem Modell des Carsharings wird ein starkes Wachstum vorausgesagt. 2015 machte die Zahl der weltweit gemeinschaftlich zurückgelegten Kilometer zwar nur vier Prozent aller gefahrenen Kilometer aus. Experten schätzen indes, dass der Anteil bis 2030 auf mehr als 25 Prozent steigen werde. Das ergab eine Studie von Morgan Stanley. Großen Einfluss soll das Aufkommen autonom fahrender Autos haben, die wie Taxis arbeiten: Sie holen die Fahrgäste eigenständig ab und bringen sie zum Ziel.
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Seltsam... @Golem; Verbindungs-Unterbruch während des sendens (ÖV) verhackstückelt den...
Jedenfalls nicht der Mensch, der überteuerten, überflüssigen Mist kauft, der alles in die...
Das erwähnt der Bericht nicht, aber diese Dinge lassen sich leicht mit übermitteln...
Mit "der Cloud" ist hier wohl eine Datenbank von Goodyear gemeint?