Glasfaser: Telekom versorgt mehr Gewerbegebiete mit FTTH
Bei der Telekom läuft eine weitere Welle für den Glasfaser-Ausbau von Gewerbegebieten an. Rund 160 Kilometer sollen im Trenching verlegt werden.

Die Deutsche Telekom will rund 7.400 Unternehmen mit FTTH (Fiber To The Home) versorgen und rund 160 Kilometer Glasfaser verlegen. Das gab die Deutsche Telekom am 16. November 2020 bekannt. Ausgebaut werden sollen 46 Gewerbegebiete in 41 Kommunen.
Die Vorvermarktung ist gestartet, der Ausbau soll im Jahr 2021 beginnen. Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden sollen, gehören Aßlar, Bad Oeynhausen, Beckum, Bexbach, Bochum, Bonn, Braunschweig, Einbeck, Elxleben, Erfurt, Frankenberg, Großostheim, Halle, Hennef, Jena, Karlsruhe, Kirchentellinsfurt, Langenhagen, Leer, Lörrach, Lübbecke, Malsch, Marburg, Mönchengladbach, Neunkirchen, Niedernberg, Osnabrück, Porta Westfalica, Ratekau, Singen, St. Ingbert, Teningen, Unna, Verl, Viersen, Wedel, Weilburg, Weingarten, Wetzlar, Wilhelmshaven und Wuppertal.
Telekom: Trenching ist schnell und effizient
Beim Ausbau der Gewerbegebiete soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s- bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Auch direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.
Es handelt sich hier um Angebote, nicht um einen bereits laufenden Ausbau. Die Telekom macht bisher keine Angaben dazu, wie die Vermarktung in Gewerbegebieten verläuft und wie viele der Unternehmen tatsächlich die Versorgungsangebote annehmen. Auch Preise für die Unternehmensanschlüsse sind nicht öffentlich. Vodafone und die Deutsche Glasfaser bieten als überregionale Netzbetreiber ebenfalls den Ausbau in Gewerbegebieten an. Vodafone bietet jedoch hauptsächlich FTTB (Fiber To The Building) an.
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Die wenigsten haben eine Ahnung welche Bandbreite wirklich gebraucht wird. 200...
Denkt einer wirklich die Provider wollen und können Kabel bis zur Wohnung quer durchs...