Glasfaser: Telekom beginnt FTTH-Vermarktung für 154.000 Haushalte
Die Telekom beginnt, FTTH-Zugänge in hoher Anzahl zu produzieren.

Die Deutsche Telekom startet mit der Vermarktung von weiteren 154.000 Glasfaser-Anschlüssen in zwölf Kommunen in Deutschland. Das gab der Netzbetreiber am 16. Juni 2021 bekannt. Durch Markterkundung ist sich der Netzbetreiber jedoch offenbar schon sicher, dass der Bau der Anschlüsse "in Kürze beginnen" werde.
Um möglichst schnell Glasfaser zu den Kunden zu bringen, würden jetzt Gebiete zunehmend parallel vermarktet und ausgebaut. Dies habe für Kunden auch den Vorteil, dass die Wartezeiten bis zur Nutzung des Anschlusses deutlich verkürzt werden, erklärte das Unternehmen.
"Wir erhöhen die Schlagzahl beim Glasfaserausbau deutlich", sagte Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland. "Insgesamt stellt die Telekom für die Ausbauprojekte etwa 700 Netzverteiler auf und benötigt rund 550 Kilometer Tiefbau." Die Anschlüsse bieten eine Datenübertragungsrate bis zu 1 GBit pro Sekunde beim Herunterladen. Beim Heraufladen sind es bis zu 200 MBit pro Sekunde.
Telekom-FTTH: welche Städte als Nächstes ausgebaut werden
Bei dieser Glasfaser-Ausbau-Tranche der Telekom werden Haushalte, Unternehmen und Schulen in Augsburg, Bad Salzungen, Bochum-Wattenscheid, Braunschweig, Essen, Fürth, Karlsruhe, Laatzen, Magdeburg, Mainz, Nürnberg und Wuppertal ausgebaut. Weitere Kommunen sollen noch in diesem Jahr folgen. Damit wurden im ersten Halbjahr bereits über 450.000 Haushalte in die Glasfaser-Vermarktung der Telekom aufgenommen. Ein Großteil dieser Anschlüsse werde in den kommenden Monaten bereits für die Kunden nutzbar sein.
Zukünftig gehe es neben dem Verlegen von Glasfaser darum, FTTH-Anschlüsse in hoher Stückzahl zu produzieren. Es entstehe eine Fiber Factory, in der rund 13.000 Beschäftigte der Telekom Technik eingesetzt würden, sagte der neue Telekom-Deutschland-Chef Srini Gopalan bereits im Dezember 2020.
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