Glasfaser: Deutsche Giganetz beginnt ihr größtes FTTH-Projekt

Deutsche Giganetz will die gesamte Region Heilbronn-Franken mit FTTH ausbauen.

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Werbebild von Deutsche Giganetz
Werbebild von Deutsche Giganetz (Bild: Deutsche GigaNetz)

Der neue Netzbetreiber Deutsche Giganetz beginnt die Vermarktung in der Region Heilbronn-Franken. Das gab das Unternehmen am 5. Juli 2021 bekannt. Es handelt sich den Angaben zufolge um das bislang größte flächendeckende Glasfaserausbauprojekt Deutschlands. Es werde FTTH (Fiber To The Home) ohne Förderung ausgebaut.

Mit 4.765 Quadratkilometern ist die Region Heilbronn-Franken die flächenmäßig größte in Baden-Württemberg und lag beim Breitband-Ausbau bisher deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Mehr als 900.000 Menschen leben in den 111 Kommunen, knapp 64.000 Unternehmen sind in der Region aktiv. Nach den bislang gültigen Ausbauzielen sollten die Unternehmen bis 2027 flächendeckend an das Glasfasernetz angeschlossen sein, berichtet Uwe Pagel, Geschäftsführer von Press'n'Relations Ulm bei Kommune21. Deutsche Giganetz ist der Partner des Gigabit-Kompetenzzentrums der Region. Exklusive Rechte für den Ausbau hat Giganetz damit jedoch nicht.

FTTH: Schon bei 35 Prozent wird ausgebaut

In der Region Heilbronn-Franken müssen sich mindestens 35 Prozent der Haushalte einer Kommune für einen Anschluss entscheiden, damit der Ausbau erfolgen kann. Die Verlegekosten übernimmt in diesem Fall Deutsche Giganetz. Bei einer Rufnummernportierung auf den neuen Anschluss wird bis zu 12 Monate lang die Grundgebühr erlassen.

Der neue Netzbetreiber Deutsche Giganetz mit Sitz in Hamburg wird von der kanadischen Sunlife-Versicherungsgruppe mit 3 Milliarden Euro finanziert.

Das Unternehmen bietet den Zugang Mynet 1.000 mit einer Datenübertragungsrate von 1 GBit/s im Download und 500 MBit/s im Upload für 29,90 Euro im Monat. Ab dem 13. Monat kostet der Tarif 74,90. Damit beträgt - bei einer Vertragsdauer von 24 Monaten - der monatliche Preis 52,40 Euro.

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