Weiterleitung funktionierte nicht immer
Denn in der Mobile-Dock-App wird festgelegt, ob Anrufe vom Smartphone auf alle DECT-Mobiltelefone oder nur auf ein bestimmtes Gerät weitergeleitet werden sollen. Weitere Optionen sind nicht vorgesehen. Es gibt also keine Möglichkeit, Anrufe nur etwa auf zwei von drei DECT-Telefonen weiterzuleiten.
Bequemere Konfiguration mit Gigaset-Basis
Im Zusammenspiel mit der Gigaset-Basisstation waren die Bezeichnungen der DECT-Telefone auch in der Mobile-Dock-App zu finden und können entsprechend unkompliziert ausgewählt werden. Wesentlich mühsamer wird es hier beim Einsatz mit Nicht-Gigaset-Basisstationen.
Wer die Fritzbox als DECT-Basis nutzt, muss die interne Durchwahl des betreffenden DECT-Telefons in den Fritzbox-Einstellungen heraussuchen und diese manuell in die Dock-App eintragen. Eine direkte Auswahl der verfügbaren DECT-Telefone aus der App heraus steht nicht bereit.
Wenn alles eingerichtet ist, sollte das zugehörige DECT-Telefon klingeln, wenn auf dem Smartphone ein Anruf eingeht. Das klappte auch meist, allerdings nicht immer. Wenn in so einem Fall das Smartphone im anderen Teil des Hauses oder der Wohnung liegt, wird ein solcher Anruf verpasst. Diese Unzuverlässigkeit fanden wir ärgerlich.
Rufnummernanzeige verlangt nach dem richtigen Telefon
Nach Herstellerangaben funktioniert die Übermittlung der Rufnummer vom Smartphone auf das DECT-Telefon nur mit ausgewählten Gigaset-Mobilteilen. Gigaset gibt auf der Produkt-Webseite an, welche fünfzehn Telefone die Rufnummernübermittlung unterstützen.
Wer keines dieser fünfzehn Gigaset-Mobilteile hat oder ein DECT-Telefon eines anderen Herstellers verwendet, kann generell nicht erwarten, die Rufnummer angezeigt zu bekommen. Dann erscheint auf dem Display ersatzweise nur, dass der Anruf über die interne Rufnummer eingegangen ist, die dem Mobile Dock zugewiesen ist.
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