Android 5.1.1 mit eigener Benutzeroberfläche

Die restliche Hardware des Gigaset ME lässt im Grunde nichts zu wünschen übrig: Das Smartphone beherrscht neben Quad-Band-GSM und UMTS auch Cat4-LTE. WLAN beherrscht das Gerät nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 4.1. Ein GPS-Empfänger mit Glonass- und Beidou-Unterstützung ist eingebaut.

  • Das Gigaset ME ist eines der ersten drei Smartphones des Herstellers mit Sitz in Düsseldorf. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Smartphone hat einen Rahmen aus Metall. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Display des Gigaset ME ist 5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Vorderseite ist komplett geschlossen - eine Öffnung für den Telefonlautsprecher hat das Smartphone nicht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Stattdessen wird der Ton über eine Kombination aus verdecktem Lautsprecher und Oberflächenschall übertragen - theoretisch. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die sehr glatte Rückseite hat ein markantes Muster aus Metallstreifen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kamera hat eine Auflösung von 16 Megapixeln, einen Dual-LED-Blitz und einen Phasenvergleichs-Autofokus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Geladen wird das Gigaset ME über einen USB-Typ-C-Anschluss. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Fingerabdrucksensor erkennt im Test unsere Finger, benötigt dafür aber viel zu lange. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Geladen wird das Gigaset ME über einen USB-Typ-C-Anschluss. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Ausgeliefert wird das Gigaset ME mit Android 5.1.1, auf dem der Hersteller seine eigene Benutzeroberfläche namens Gigaset UI installiert hat. Diese sieht auf den ersten Blick wie ein herkömmliches Android aus, auffällig ist aber das Orange des Gigaset-Schriftzugs als Akzentfarbe in allen Menüs.

Die Benutzeroberfläche hat keine App-Übersicht

Auf der Benutzeroberfläche gibt es keine App-Übersicht, stattdessen werden wie bei iOS alle Apps auf dem Startbildschirm abgelegt. Mit Ordnern lässt sich hier Übersicht schaffen, wenngleich wir die Ordnersymbole nicht besonders hübsch finden. Störend finden wir zudem, dass es keine Übersicht über den monatlichen Datenverkehr gibt. Gigaset hat einige Apps vorinstalliert, unter anderem ein Tool, um Kontakte auf DECT-Telefone zu übertragen, eine Gesundheits-App und eine Kontroll-App für Gigasets Smart-Home-Geräte. Wer mit diesen Anwendungen nichts anfangen kann, kann sie einfach deinstallieren.

Insgesamt betrachtet lässt sich mit Gigasets Benutzeroberfläche durchaus arbeiten, besonders auffällige oder positiv hervorstechende Merkmale hat sie allerdings nicht. Wer gerne alternative Launcher verwendet, den wird es beim Gigaset ME wie uns stören, dass in unregelmäßigen Abständen wieder das ursprüngliche UI eingeblendet wird, obwohl der alternative Launcher als Standard eingestellt wurde.

Gute Akkulaufzeit und Schnellladefunktion

Der Akku des Gigaset ME hat eine Nennladung von 3.000 mAh. In unserem Test hat das Smartphone bei alltäglicher Nutzung eine gute Akkulaufzeit: Problemlos kommen wir über anderthalb Tage mit einer Ladung aus. Dabei rufen wir E-Mails ab, schicken Kurznachrichten, surfen, schauen Videos und spielen ein wenig.

Geladen wird das Smartphone über einen USB-Typ-C-Stecker, der verdrehsicher ist. Das Gigaset ME unterstützt Schnellladen, bereits nach wenigen Minuten füllt sich die Ladeanzeige merklich. Laut Gigaset bringen zehn Minuten Ladezeit 16 Prozent Akku - ein Wert, den wir bestätigen können.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Der Fingerabdrucksensor braucht seine ZeitVerfügbarkeit und Fazit 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7.  


dominikgoebel 10. Dez 2015

Schön und gut. Aber bei diesen "inoffiziellen" Apps fehlen doch viele Funktionen. Klar...

RediPraw 07. Dez 2015

DECT bietet die bessere Funkabdeckung, Echtzeitfähigkeit und Sprachqualität gegenüber...

Sharra 05. Dez 2015

Design follows function. Die Dinger haben ein rechteckiges Display, und die Technik darin...

Sharra 05. Dez 2015

Integrierte Wasserwaage könnte man dazu sagen. Dass Apple da nicht drauf gekommen ist...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion  
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. BrouwUnie: Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis
    BrouwUnie
    Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis

    Tesla hat, wie von Elon Musk versprochen, nun eine eigene Biermarke im Angebot und verkauft drei Flaschen für knapp 90 Euro.

  2. Google: Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt
    Google
    Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt

    Eine wohl undokumentierte API-Änderung führte zu der Acropalypse-Sicherheitslücke. Das Problem dabei ist Google schon früh gemeldet worden.

  3. Sprachmodelle: Warum ChatGPT so erfolgreich ist
    Sprachmodelle
    Warum ChatGPT so erfolgreich ist

    KI-Insider Wie erklärt sich der Erfolg von ChatGPT, obwohl es nur eines von vielen Sprachmodellen und leistungsstarken KI-Systemen ist? Drei Faktoren sind ausschlaggebend.
    Von Thilo Hagendorff

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • ASUS VG27AQ1A QHD/170 Hz 269€ • Crucial P3 Plus 1 TB 60,98€ • ViewSonic VX3218-PC-MHDJ FHD/165 Hz 227,89€ • MindStar: be quiet! Pure Base 600 79€ • Alternate: Corsair Vengeance RGB 64-GB-Kit DDR5-6000 276,89€ und Weekend Sale • Elex II 12,99€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /