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Gigafactory Berlin: Weitere Zulassungen für vorzeitigen Beginn von Tesla-Fabrik

Die Behörden stellen dem Bau der Gigafactory Berlin weiter positive Prognosen aus. Das Bauen auf eigenes Risiko kann also weitergehen.
/ Sebastian Grüner , dpa
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Der Bau der Gigafactory Berlin von Tesla bekommt weitere vorläufige Genehmigungen. (Bild: Hannibal Hanschke/Reuters)
Der Bau der Gigafactory Berlin von Tesla bekommt weitere vorläufige Genehmigungen. Bild: Hannibal Hanschke/Reuters

Für den Bau der Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin hat das Brandenburger Landesamt für Umwelt weitere vorläufige Zulassungen erteilt. Das betreffe Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser und die Errichtung von Gebäudeteilen nach Paragraf 8a des Bundesimmissionsschutzgesetzes, teilte das Umweltministerium am Montag mit.

Tesla hatte die Zulassung des vorzeitigen Beginns im Mai dieses Jahres beantragt. Darüber konnte laut den Angaben erst jetzt entschieden werden, weil durch eine Änderung des Vorhabens im laufenden Genehmigungsverfahren eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit erforderlich wurde.

Nachdem alle beteiligten Behörden eine positive Prognose bestätigten, konnte die Entscheidung jetzt getroffen werden, hieß es. Damit sei auch die vorzeitige Errichtung von Gebäuden erlaubt, einschließlich der Veränderungen an der jetzt für die Batteriezellfertigung vorgesehenen Lagerhalle.

Rückbau weiter nicht ausgeschlossen

Geplante Pfahlgründungen seien nicht Bestandteil der Zulassungen, hieß es. Tesla baue weiter auf eigenes Risiko und habe sich zum Rückbau der Anlage verpflichten müssen, sofern die abschließende Genehmigung nicht erteilt werde, betonte das Ministerium.

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Im Genehmigungsverfahren startet voraussichtlich in der kommenden Woche die Online-Konsultation zur Erörterung der in allen drei Einwendungsfristen erhobenen Einwendungen. In Grünheide sollte ursprünglich bereits Anfang Juli die Herstellung von Elektroautos beginnen, inzwischen peilt Tesla aber das Jahresende an.

Tesla will nun auch neuartige Batterien in Grünheide bauen, wofür das Unternehmen möglicherweise zahlreiche Subventionen von rund 1,1 Milliarden Euro erhalten könnte.


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