Ghost Recon Breakpoint angespielt: Action auf der Insel der zerstörten Träume
Es sollte die Siedlung der Zukunft werden, stattdessen liefern sich Elitesoldaten auf der Insel Auroa einen erbarmungslosen Krieg: Golem.de konnte auf das Eiland reisen und in der Kampagne sowie im Multiplayermodus von Ghost Recon Breakpoint antreten.

Irgendwie scheinen sie Hubschrauber bei Ubisoft zu mögen. Schon im Intro des 2017 veröffentlichten Ghost Recon Wildlands sind wir im Hubschrauber unterwegs, und auch im kommenden Nachfolger Breakpoint flattern wir im Heli über die Welt. Bis das Ding abstürzt und wir uns von da an als einer der wenigen Überlebenden einen gnadenlosen Kampf mit anderen Elitesoldaten liefern.
- Ghost Recon Breakpoint angespielt: Action auf der Insel der zerstörten Träume
- Zwischen Gemüsegarten und Helipad
Beim Anspielen konnten wir die drei wesentlichen Teile des Taktikshooters in einer Vorabversion ausprobieren: In der Kampagne sind wir erst als Einzelspieler unterwegs. Dann haben wir ausprobiert, wie der Kampf mit drei Mitstreitern weitergeht. Und ganz am Ende konnten wir im Player-versus-Player-Modus (PvP) gegen ein Team aus vier Gegnern antreten.
Nach dem Kampagnenstart mit dem abgestürzten Hubschrauber sind wir in Breakpoint grundsätzlich ein paar Missionen lang allein unterwegs, um mit der Steuerung aus der Schulterperspektive und der allgemeinen Bedienung vertraut zu werden. Wer noch weiß, wie Wildlands funktioniert hat, sollte mit Breakpoint rasch warm werden - obwohl es vor allem in den Menüs ein paar Unterschiede gibt.
Neu ist unter anderem das Fortschrittssystem, bei dem wir in wirklich allen Spielmodi die Stufen für Waffen und sonstige Ausrüstung, den Charakter und Fertigkeiten gleichzeitig erhöhen. In der Kampagne machen wir das in einer von vier Schwierigkeitsgraden. Wir wählen beim Anspielen den vorgegebenen, also den Zweiteinfachsten. Auf dem höchsten Grad sind Treffer für alle Beteiligten mehr oder weniger sofort tödlich, es gibt kaum Hilfe durch Menüs, Gegner sind viel aggressiver.
Unklar ist derzeit, ob die Feinde auf der Übersichtskarte angezeigt werden. In unserer Schwierigkeitsstufe sehen wir sie als eine Art Nebel rot eingezeichnet, aber eben auch im höchsten Schwierigkeitsgrad sind sie zu sehen - wir vermuten mal, dass Ubisoft das bis zur Veröffentlichung noch korrigiert.
Beim Anspielen sind wir ganz froh, die ungefähre Position der Feinde zu kennen. Die Gegner sind nämlich auch in unserem Schwierigkeitsgrad alles andere als Kanonenfutter: Breakpoint schickt uns in Kämpfe gegen Elitesoldaten, die letztlich die gleiche Art von Ausbildung genossen haben wir unser Protagonist, den im Spiel übrigens alle Nomad nennen.
Die feindlichen Verbände der Wolves haben die (fiktive) Pazifikinsel Auroa unter ihre Kontrolle gebracht. Eigentlich wollte dort ein Milliardär namens Jace Skell eine Siedlung namens World 2.0 aus dem Boden stampfen, um dort an einem Campus neue Technologien zu erforschen. Als die Wolves mit ihrem Anführer Cole Walker die Macht haben, stellt sich unter anderem die Frage: Was ist mit Skell, arbeitet er mit den Wolker und seiner Armee zusammen? Das müssen wir im Verlauf der Kampagne herausfinden.
Zuerst klappern wir allein Absturzstellen von weiteren Hubschraubern ab, finden dort aber nur Leichen - und treffen immer öfter auf feindliche Soldaten. Die ersten können wir umschleichen oder lautlos von hinten mit dem Messer töten, früher oder später lassen sich Schusswechsel allerdings nicht vermeiden. Nach gut zwei Stunden und einer langen Wanderung landen wir schließlich in einem Lager, das Verbündete versteckt in den Bergen der Insel angelegt haben.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Zwischen Gemüsegarten und Helipad |
- 1
- 2
Und so langsam sollte ich Ubisoft-Spiele eigentlich ignorieren. Auch hier ist mal wieder...
Ich kann dir gerne die Vorteile von Steam aufzählen. Aber Steam ist kein DRM.
Am Anfang gibts nur leider keinen Helikopter, es sei denn man findet einen. Selbst...