Getestet: Microsoft Designer erstellt Layouts per KI im Handumdrehen

Microsoft hat neue Vorschau des KI-gesteuerten Designer veröffentlicht. Mit dem Designtool können Karten, Poster, Social Media Posts erstellt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Von Microsoft Designer entworfenes Posting.
Von Microsoft Designer entworfenes Posting. (Bild: Microsoft Designer/Golem.de)

Microsoft Designer ist ein Tool zum Erstellen von Präsentationen, Poster, digitalen Postkarten, Einladungen, Grafiken und mehr. Microsoft hat das Tool nun in einer verbesserten Testversion verfügbar gemacht.

Im Gegensatz zu KI-Bildgeneratoren ist es hier möglich, Text einzufügen und das Layout manuell zu bearbeiten. Microsoft Designer erstellt auf Basis von Dall-E zudem Illustrationen und fügt alles zusammen, so dass Anwender ohne großartiges gestalterisches Talent durchaus vorzeigbare Ergebnisse erstellen können, wie ein kurzer Test von Golem.de zeigte. Besonders gut hat uns die neue Funktion gefallen, mit der die Resultate in beliebigen Seitenverhältnissen ausgegeben werden können – und diese auch nachträglich geändert werden können.

Zunächst gibt der Anwender natürlichsprachlich ein, was Microsoft Designer erstellen soll, beispielsweise die Illustration zu einer Einladung. Anwender können auch schon den Text eingeben, der auf dem künftigen Werk stehen soll. Daraufhin erzeugt Designer sogenannte Ideen, die sich nun verfeinern lassen. Auf Wunsch können im gleichen Interface auch Bildbeschreibungen hinterlassen werden, die die KI im Hintergrund nutzt, um entsprechende Illustrationen oder Bilder zu generieren. Es lassen sich auch eigene Bilder einfügen.

  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
  • Microsoft Designer (Bild: Golem.de)
Microsoft Designer (Bild: Golem.de)

Microsoft hat die KI-Modelle seit der ersten Ankündigung des Microsoft Designer nach eigenen Angaben stetig verbessert. Designer bietet jetzt Bildunterschriften und Hashtags an, die für Beiträge in sozialen Medien relevant sind, und ermöglicht es dem Nutzer, aus mehreren Vorschlägen zu wählen. Das Tool kann auch animierte Bilder mit Hintergründen und Textübergängen erstellen. Die Kreationen sind nicht öffentlich sichtbar, sondern nur über den Microsoft-Account des Nutzers abrufbar.

In Zukunft soll Designer nach Angaben von Microsoft weitere Bearbeitungsfunktionen erhalten, darunter die Möglichkeit, ein Objekt an einer bestimmten Stelle in einer Grafik zu platzieren und den Rest des Bildes automatisch auszufüllen. Mit den kommenden Optionen "Löschen" und "Hintergrund ersetzen" können Benutzer unerwünschte Objekte, Personen oder Hintergründe in einer Grafik überpinseln lassen, ohne ein einziges Mal die Maus zu verwenden.

Vermarktung der generierten Bilder erlaubt

Die Testphase des Microsoft Designer ist kostenlos. Genutzt werden kann die Anwendung unter designer.microsoft.com und über Microsofts Edge-Browser über dessen Seitenleisten-Widget. Künftig soll die Anwendung in den Abonnements von Microsoft 365 Personal und Family enthalten sein.

Microsoft teilte gegenüber Techcrunch ein interessantes Detail mit: Anwender sollen die Nutzungsrechte für die Vermarktung der Bilder haben, die mit Designer erstellt werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Gefangen im Zeitstrom, verloren im All
Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er

Sie sind die Klassiker, auf denen das ganze Genre aufbaut: die großen Science-Fiction-Serien der 1960er. Neben Star Trek gab es hier noch viel mehr.
Von Peter Osteried

Gefangen im Zeitstrom, verloren im All: Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er
Artikel
  1. Speicherleaks vermeiden: Ressourcen- und typensicheres Programmieren in C++
    Speicherleaks vermeiden
    Ressourcen- und typensicheres Programmieren in C++

    Bei C++ liegt alles in der Hand der Entwickler - und das kann gut und schlecht sein. Richtig angewendet, ist die Sprache aber alles andere als unsicher.
    Eine Anleitung von Adam Jaskowiec

  2. Halluzination: ChatGPT erfindet Gerichtsakten
    Halluzination
    ChatGPT erfindet Gerichtsakten

    Ein Anwalt wollte sich von ChatGPT bei der Recherche unterstützen lassen - das Ergebnis ist eine Blamage.

  3. Forschung: KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium
    Forschung
    KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium

    Forscher zeigen, dass die Hoffnungen in KI bei der Entwicklung von Medikamenten berechtigt sind. Ihre Entwicklung soll deutlich schneller werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • MindStar: AMD Ryzen 9 5950X 429€, MSI RTX 3060 Gaming Z Trio 12G 329€, GIGABYTE RTX 3060 Eagle OC 12G 299€, be quiet! Pure Base 500DX 89€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /