Geschäftsjahr: Telekom kann Gewinn auf 8 Milliarden Euro steigern

Im Schlussquartal 2022 wurden die Erwartungen beim Umsatz nicht erreicht. Telekom-Konzernchef Höttges spricht von Verwerfungen in der Welt.

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Beim Glasfaserausbau wurden die Ziele 2022 erreicht.
Beim Glasfaserausbau wurden die Ziele 2022 erreicht. (Bild: Deutsche Telekom)

Die Deutsche Telekom hat ihren Gewinn im Jahr 2022 mit 8 Milliarden Euro beinahe verdoppelt. Das gab der Netzbetreiber am 23. Februar 2023 bekannt. Der Gesamtumsatz stieg gegenüber 2021 um 6,1 Prozent auf 114,4 Milliarden Euro.

"Die Verwerfungen in der Welt und ihre Folgen lassen auch die Telekom nicht unbeeindruckt", sagte der Vorstandsvorsitzende Tim Höttges. Der Konzernumsatz stieg um 4 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro. Die Analysten hatten jedoch 30,01 Milliarden Euro erwartet. Der Gewinn erhöhte sich im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 1,014 Milliarden Euro, im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 471 Millionen Euro erreicht. Die Analysten hatten nur 484 Millionen Euro erwartet.

Im laufenden Jahr soll der operative Gewinn inklusive Leasingkosten um vier Prozent auf rund 41 Milliarden Euro weiter ansteigen. "Und so soll es in diesem Jahr weitergehen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll 2023 mehr als 1,60 Euro erreichen. Das ist ein Anstieg von mehr als 6 Prozent gegenüber dem nachhaltigen Ergebnis je Aktie, das wir 2022 erreicht haben", sagte Telekom-Chef Tim Höttges.

Im Schlussquartal 2022 verzeichnete die Telekom im Mobilfunk in Deutschland unter den eigenen Marken ein Plus bei den Vertragskunden von netto 225.000. Die Mobilfunk-Service-Umsätze legten um 3,5 Prozent zu.

Der Konzern verkaufte im vergangenen Jahr seine Funkturmsparte GD Towers an ein Konsortium aus Nordamerika. Der Bereich wurde insgesamt mit 17,5 Milliarden Euro bewertet. T-Mobile Netherlands wurde schon 2021 an ein Konsortium aus Private Equity Fonds abgegeben, was 2022 abgeschlossen wurde.

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