Geschäftsgeheimnisse: Apple verbietet Nutzung von ChatGPT und Github Copilot

Apple lässt sich traditionell nicht in die Karten gucken. Das hat Konsequenzen für Mitarbeiter, die ChatGPT und Copilot von Github nicht nutzen dürfen.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Apple Park in Cupertino
Apple Park in Cupertino (Bild: Arne Müseler/Wikipedia/CC-BY-SA 3.0)

Apple hat die Nutzung von KI-Chatbots wie ChatGPT durch seine Mitarbeiter verboten. Auch KI-Entwicklerhilfen dürfen nicht genutzt werden.

Dabei geht es dem Unternehmen laut einem Bericht des Wall Street Journals (Paywall) um Datensicherheit und die Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen. Apple ist mit dieser Haltung nicht allein, US-Banken sprachen schon zu Beginn des KI-Hypes gegenüber ihren Mitarbeitern Nutzungsverbote aus. Auch Samsung ging ähnlich vor.

Apples Verbot betrifft aber nicht nur KI-Chatbots wie ChatGPT, sondern auch Copilot von Github, ein KI-basiertes Software-Tool. Diese Systeme können Nutzerdaten sammeln, um sich kontinuierlich zu verbessern.

Tim Cook sieht auch Potenzial in KI

Apple hatte schon immer eine strenge Haltung zur Vertraulichkeit, insbesondere im Hinblick auf zukünftige Projekte und Kundendaten. Vor diesem Hintergrund ist die Einschränkung der KI-Chatbot-Nutzung durch das Unternehmen nicht überraschend.

Apple-Chef Tim Cook bestätigte dem Bericht des WSJ zufolge das Potenzial der generativen KI, betonte aber auch die Bedeutung eines sorgfältigen und überlegten Vorgehens in diesem Bereich.

Ob Apple im Bereich KI selbst Programmierwerkzeuge entwickelt, ist nicht bekannt. Von Amazon ist bekannt, dass das Unternehmen ein eigenes KI-Tool für die Entwicklung nutzt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Wissenschaft
In Energydrinks enthaltenes Taurin könnte Leben verlängern

Wissenschaftler haben Anzeichen dafür entdeckt, dass Taurin die Gesundheit verbessern und das Leben verlängern könnte. Mehr Energydrinks sollte man aber nicht trinken.

Wissenschaft: In Energydrinks enthaltenes Taurin könnte Leben verlängern
Artikel
  1. Tesla Files: Cybertruck ist undicht, laut und bremst schlecht
    Tesla Files
    Cybertruck ist undicht, laut und bremst schlecht

    Internen Dokumenten zufolge steht Teslas Pick-up-Truck vor großen Problemen. Der Cybertruck befinde sich in der Alpha-Phase.

  2. VATM: Menschen nutzen weiter Call-by-Call und Preselection
    VATM
    Menschen nutzen weiter Call-by-Call und Preselection

    Die Telekom hat Call-by-Call und Preselection mehrfach verlängert. Obwohl viele Menschen sie weiterhin nutzen, enden diese Dienste bald.

  3. Einführung in Plotly: Damit die Daten Sinn ergeben
    Einführung in Plotly
    Damit die Daten Sinn ergeben

    Interaktive Plots mit Plotly zu erstellen, ist nicht schwer - und sehr nützlich. In einer zweiteiligen Reihe zeigen wir Schritt für Schritt, wie es funktioniert.
    Eine Anleitung von Antony Ghiroz

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • XXL-Sale bei Alternate (u. a. Samsung 970 EVO Plus 2 TB 84,90€) • MindStar: Palit RTX 4070 Ti GameRock OC 859€, be quiet! Pure Base 500 59€ • Thermaltake Toughliquid Ultra 240 145,89€ • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Chromebooks bis -32% • NBB: Gaming-Produkte bis -50% [Werbung]
    •  /