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Gemini Man:
Überflüssiges Klonexperiment

Am 3. Oktober kommt mit Gemini Man ein ambitioniertes Projekt in die deutschen Kinos: Mit HFR-Projektion in 60 Bildern pro Sekunde und Will Smith, der gegen sein digital verjüngtes Ebenbild kämpft, betreibt der Actionfilm technisch viel Aufwand. Das Seherlebnis ist jedoch bestenfalls komisch.
/ Daniel Pook
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Filmposter mit Will Smith und seinem verjüngten CGI-Klon. (Bild: Paramount Pictures)
Filmposter mit Will Smith und seinem verjüngten CGI-Klon. Bild: Paramount Pictures

Da die Handlung von Gemini Man kaum besprechenswert ist, dreht sich dieser Artikel größtenteils um die technischen Aspekte des Films. Spoiler oder Erkenntnisse, die in den offiziellen Trailern nicht bereits geliefert werden, müssen unsere Leser hier also nicht fürchten.

Spätestens seit eine digitale Version des 1994 verstorbenen Schauspielers Peter Cushing in Star Wars: Rogue One auftrat, mehren sich Diskussionen darüber, wie lange wir reale Menschen als Darsteller im Kino überhaupt noch benötigen werden. Ang Lees neuer Actionfilm Gemini Man könnte glatt als Metapher für diese Debatte betrachtet werden.

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