Amazon gibt Milliarden für Medieninhalte aus
Im Januar 2013 stellte der Internethändler in den USA Autorip vor. Titel, die seit 1998 bei Amazon als Musik-CDs gekauft wurden, bekam der Kunde als MP3-Datei mit 256 KBit/s automatisch und kostenlos im Amazon Cloud Player bereitgestellt. Die MP3-Dateien von den Musik-CDs werden nicht beim verfügbaren Speicherplatz im Cloud Player angerechnet.
Der Dienst war nicht für das gesamte Angebot verfügbar, sondern nur für eine Auswahl. Vor dem Kauf kann der Kunde bei Amazon prüfen, ob der Autorip-Dienst für das Album angeboten wird. Das wird mit einem Logo visualisiert. Wird das Album nachträglich für die Digitalisierung freigegeben, erhalten die Käufer die Daten für ihren Amazon Cloud Player.
Eine Regelung in den allgemeinen Geschäftsbedingungen verhindert einen Trick: Wer einen Musikdatenträger zurückgibt, aber dennoch über den Cloud Player auch nur ein MP3-Stück des Albums abspielt, zahlt den Preis für die MP3-Version des Albums, selbst wenn dieser höher sein sollte als die physische Ausgabe.
Im vergangenen Quartal wuchsen die Ausgaben für Technologie und Inhalte, wozu die Amazon Cloud, die Kindle-Tablets und E-Book-Reader sowie die Lizenzgebühren für Filme und Musik für Kindle-Nutzer gehören, um 46 Prozent auf 1,38 Milliarden US-Dollar.
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Gema: Amazon bringt MP3-Dienst Autorip nach Deutschland |
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Naja was man so als Werbegeschenk bekommt hat teilweise datenraten von 4 Megabyte pro...
Wenn dir kein Fall bekannt ist, hast du offenbar die letzten 1015 Jahre...
Erstaunlich finde ich, die meinen FLAC braucht man tatsächlich... aber nun gut, die...
Für verfilmte Hörbücher bitte auch. Musik, die in Filmen ist, die man von Amazon kaufte...