Performance einer GTX 1660 Super
Für unsere Benchmarks verwenden wir einen Core i5-12400 mit sechs Kernen und zwölf Threads bei 65 Watt, also eine Mittelklasse-CPU. Er wird mit 32 GByte DDR4-3200-CL14 auf einem Z690-Board kombiniert, rBAR ist eingeschaltet. Als Netzteil kommt ein Seasonic Prime TX mit 1.000 Watt und 80-Plus-Titanium-Effizienz zum Einsatz.
Alle Anwendungen und Spiele sowie Windows 10 21H1 x64 liegen auf einer Corsair MP600 mit 2 TByte, einer schnellen NVMe/PCIe-Gen4-SSD. Als Grafiktreiber nutzen wir den Geforce 511.23 von Nvidia und die Radeon-Software 22.1.1 von AMD. Wir setzen auf CapframeX, um Framerate/Frametimes zu messen.
Bevor wir mit den Resultaten einsteigen, ein paar Anmerkungen: Für die regulären Rasterization-Benchmarks setzen wir auf 1080p und mittlere bis hohe Einstellungen, so dass 4 GByte Videospeicher für Schatten sowie Texturen und diverse Buffer ausreichen. Für die Raytracing-Messungen haben wir diese Kapazität überschritten, da hierfür mehr Videospeicher notwendig ist und es wenig Sinn ergibt, die allgemeine Grafikqualität zugunsten von Raytracing stark zu verringern.
Gleichauf mit der Geforce GTX 1660 Super
Wird rein mit Rasterization-Grafik gespielt, ist die Geforce RTX 3050 in etwa so flott wie die ältere Geforce GTX 1660 Super. Die Radeon RX 6500 XT wird um 20 Prozent überholt, gegen die Radeon RX 6600 aber muss die neue Nvidia-Karte ebenso zurückstecken wie gegen die ältere Geforce RTX 2060. Diese beiden Modelle sind über unsere Benchmarks hinweg durchschnittlich 20 Prozent schneller, wobei von einem Gleichstand bis hin zu einem Vorsprung von über 30 Prozent je nach Titel alles dabei ist.
Die Geforce RTX 3050 kann allerdings verglichen mit der Geforce GTX 1660 Super und der Geforce RTX 2060 damit punkten, 8 statt 6 GByte Videospeicher zu haben. Das ermöglicht eine höhere Schatten/Textur-Auflösung in diversen Spielen, ohne dass die Bildrate davon tangiert wird. Die Geforce RTX 3060 mit ihren 12 GByte ist sehr für extremes Modding der Pixeltapeten ausgelegt, vor allem aber rechnet sie 35 Prozent flotter als die Geforce RTX 3050 - angesichts der Spezifikationen war das zu erwarten.
Ob die neue Nvidia-Karte mit PCIe Gen4 x8 oder mit Gen3 x8 läuft, hat in den meisten von uns getesteten Titeln keine nennenswerte Auswirkung: Die Differenz beträgt üblicherweise weniger als drei Prozent, einzig Counter Strike Global Offensive reißt mit 18 Prozent signifikant aus. Auch in 1080p mit sehr hohen Einstellungen und 4x MSAA erreicht der Shooter weit über 200 fps, so dass eine Kommunikation zwischen Grafikkarte und Prozessor häufig stattfindet; auch ist CSGO stellenweise kurzfristig CPU-limitiert.
Schauen wir uns an, wie sich die Geforce RTX 3050 mit Raytracing schlägt und wie hoch die Leistungsaufnahme in diversen Szenarien ausfällt, außerdem lauschen wir dem Lüftergeräusch des Eagle-Modells von Gigabyte.
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Geforce RTX 3050 im Test: Ein Kandidat für die meistverkaufte Steam-Grafikkarte | Mit Raytracing so gut wie die teurere Radeon |
Naja, eher einer 1660 Super, die 1070 liegt da doch in den meisten Benschmarks noch...
Ja, so einfach ist das eben nicht - natürlich weichen Spieler bei einem bei Minern...
Naja, bis auf die Handvoll an AAA Raytracing Titeln habe ich eher das Gefühl, dass sich...
Ich hab mir die 2060 Ventus von MSI geholt 12 GB OC Hat leider keinen Zero DB Modus was...