Geforce GTX 980 Matrix: Asus' Overclocker-Grafikkarte schmilzt Eis
Fön ausschalten und Stecker rein: Die Geforce GTX 980 Matrix enteist sich selbst, was beim Übertakten mit Flüssigstickstoff hilfreich ist. Zudem bietet die Asus-Grafikkarte viele Spannungsphasen.

Asus hat die Geforce GTX 980 Matrix vorgestellt. Die Grafikkarte richtet sich vor allem an professionelle Übertakter, die mit Flüssigstickstoffkühlung neue Rekorde in populären Benchmarks aufstellen möchten. Ungeachtet dessen eignet sich die Geforce GTX 980 Matrix auch für normale Nutzer, da ein leiser DCU-II-Kühler verbaut ist und die Karte hoch taktet.
Für Übertakter ist der vor einigen Monaten erstmals gezeigte Memory Defroster spannend, der den sogenannten Cold-Bug bei Grafikkarten verhindern soll: Beim Einsatz eines GPU-Containers mit Flüssigstickstoffkühlung bildet sich auf der Rückseite der Platine Eis, das auch den Videospeicher bedeckt.
Dieser reagiert bei extrem tiefe Temperaturen nicht. Es tritt ein Cold-Bug auf, die Grafikkarte verweigert den Start oder stoppt im Betrieb und der Videospeicher muss mit einem Fön auf Temperatur gebracht werden. Der Memory Defroster, eine Art Heizung in der Platine, wärmt den Speicher - die Karte enteist sich selbst.
Die Custom-Platine der Geforce GTX 980 Matrix ist deutlich breiter als bei gewöhnlichen Grafikkarten. Asus nutzt den Platz für eine Vielzahl von Spannungsphasen. Zwölf kümmern sich um die GPU, zwei weitere bedienen den Videospeicher. Eine verschraubte Lamellenleiste senkt die Temperaturen der VRMs.
Der Direct-CU-II-Kühler besteht aus fünf kupfernen, sehr dicken 10-Millimeter-Heatpipes, die abgeflacht direkt auf der GPU aufliegen. Auf dem großen Aluminium-Lamellen-Radiator sitzen zwei unterschiedliche Lüfter.
Der im Axial-Design pustet in Richtung des VRM-Kühlers, der zweite weist Charakteristiken eines Radialdesigns auf und drückt einen Teil der Luft durch die Slotblende aus dem Computergehäuse ins Freie, statt den Rechner aufzuheizen.
Asus taktet die Geforce GTX 980 Matrix mit 1.342/3.505 MHz (Boost/Speicher), verrät aber den GPU-Basistakt nicht. Die Karte bietet drei Displayports, einen HDMI- und einen Dual-Link-DVI-Ausgang.
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Die Dinger sind nicht Alltagstuglich. Damit wird lediglich Benchmark gemacht um...
Die Größe der Zielgruppe ist egal, solche Produkte haben eher Prestige- und...
Also doch eher unpraktisch, nur wegen ein paar rechenzyklen mehr pro Sekunde *facepalm*
Ich hab tatsächlich schon mal auf ner LAN-Party (dürfte so 1997-2000 gewesen sein...