Ausgeglichener, aber etwas unspektakulärer Klang

Trotz ihrer Fitnesstracking-Fähigkeiten sind die Gear IconX für uns in erster Linie Kopfhörer - entsprechend muss der Klang stimmen, besonders bei einem Preis von 200 Euro. Musik geben die beiden Ohrstöpsel gut in den Frequenzen getrennt wieder, die Bässe sind sehr unauffällig. Wir haben mit einem Equalizer etwas die unteren Frequenzen angehoben und auch die Höhen leicht verstärkt - in der Grundeinstellung sind uns die Kopfhörer etwas zu dünn in den Bassfrequenzen.

  • Die Ladebox kann beide Ohrstecker zwei Mal aufladen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Legt der Nutzer die Kopfhörer in die Ladeschale und schließt diese, werden sie automatisch geladen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Samsungs Fitness-Kopfhörer Gear IconX verfügen über keinerlei Kabel. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kopfhörer werden über ein Touchpad an der Seite bedient. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Geladen werden die Gear IconX in einer Ladeschale, die über einen eingebauten Akku verfügt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Im Lieferumfang finden sich verschiedene Halteflügel und Ohrstöpsel, mit denen die Gear IconX an verschiedene Ohrgrößen angepasst werden können. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In unserem Test saßen die Gear IconX immer fest im Ohr. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Geladen werden die Gear IconX in einer Ladeschale, die über einen eingebauten Akku verfügt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)


Es gibt natürlich geschmackliche Unterschiede bei unterschiedlichen Nutzern: Wer nur leichte Bässe bei Kopfhörern mag, wird bei den IconX nicht an den tiefen Frequenzen schrauben müssen. Insgesamt halten wir die Tonqualität für gut, die Frequenzen sind gut auseinanderzuhalten; der Klang ist nicht matschig, was auch an den dezenten Bässen liegt.

Nutzer können nicht nur Musik vom Smartphone auf den Gear IconX hören, sondern auch direkt Musikdateien auf den Kopfhörern selber speichern. Dafür steht ein 4 GByte großer interner Speicher zur Verfügung. Besitzer eines Samsung-Galaxy-Smartphones können Musikdateien entweder vom Smartphone oder mit einer speziellen Software von einem PC übertragen; wer kein Galaxy hat, kann nur die Verbindung über den PC wählen.

Verschiedene Aufsätze für guten Halt

Gedacht sind Samsungs Kopfhörer aber nicht nur als reine Musikwiedergabegeräte, sondern als Fitnessohrstecker. Daher hat Samsung den Stöpseln insgesamt drei unterschiedlich große Gummiaufsätze für den Gehörgang sowie drei Halteflügel beigelegt. Damit lassen sich die Gear IconX so konfigurieren, dass sie in die meisten Ohren passen dürften.

Bauartbedingt haben wir beim Test Veränderungen beim Klang beobachtet, wenn wir unser Gesicht - und damit auch unsere Ohren - stärker bewegten. Dieses Problem haben betroffene Nutzer aber nicht nur mit den Gear IconX, sondern mit allen Kopfhörern, die verhältnismäßig tief im Gehörgang sitzen.

Die beiden Stöpsel haben einen Pulsmesser eingebaut, der während der Trainingseinheiten die Herzfrequenz misst und aufzeichnet. Ein Workout kann entweder über Samsungs Fitness-App S Health oder direkt über die Gear IconX gestartet werden. Dazu hält der Nutzer den Finger auf dem Touchpad; anschließend kommt eine Ansage, ob ein Workout gestartet werden soll. Wird der Finger jetzt von Touchpad genommen, startet die Aufzeichnung. Dafür ist keine Verbindung mit dem Smartphone nötig - der aufgezeichnete Verlauf kann auch später über S Health synchronisiert werden.

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 Gear IconX im Test: Anderthalb Stunden TrainingsspaßFester Sitz und gute Abschirmung 
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tpkroke 11. Aug 2016

Wie funktioniert das Telefonieren? Wieso bleibt dieser Punkt bei so einem Test komplett...

Speadge 11. Aug 2016

Habe die Ohrhörer vor einiger Zeit nach dem Erscheinen gleich gekauft. Der Akku war nach...

Kizu 11. Aug 2016

Du hast beide sicherlich nicht mit einander verglichen ;-) Die Samsung sind ein...

Kizu 11. Aug 2016

Wie großartig soll denn der Empfang in den Dash sein bei der kompakten Bauweise? Ich...



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