Gear Fit2: Samsung stellt neue Fitness-Smartwatch vor

Mit der Gear Fit2 führt Samsung sein Konzept eines Fitness-Wearables mit Smartwatch-Anleihen fort - und hat verglichen mit dem Vorgänger einiges verbessert. So dürfte das breitere Display dazu beitragen, das Wearable besser nutzen zu können.

Artikel veröffentlicht am ,
Die neue Gear Fit2 von Samsung
Die neue Gear Fit2 von Samsung (Bild: Samsung)

Samsung hat mit der Gear Fit2 ein neues Wearable vorgestellt, das eine Mischung aus einem Fitness-Wearable und einer Smartwatch ist. Wie der Vorgänger Gear Fit erfasst das Armband unter anderem die Schritte des Trägers, auf dem Touch-Display werden zahlreiche Trainingsparameter und Benachrichtigungen angezeigt.

Das Super-Amoled-Display hat Samsung verglichen mit der ersten Gear Fit verbreitert: Die Displaydiagonale ist dadurch auf 1,5 Zoll geschrumpft, die Auflösung liegt bei 432 x 216 Pixeln. Die jetzt von Hause aus vertikale Darstellung auf dem Bildschirm erleichtert das Ablesen und liegt nahe an der Benutzungserfahrung einer Smartwatch. Die erste Gear Fit hatte ursprünglich eine horizontale Textausrichtung, was im Alltag eher umständlich war - insbesondere bei Benachrichtigungen über eingehende Textnachrichten.

  • Die neue Gear Fit2 von Samsung (Bild: Samsung)
  • Die neue Gear Fit2 von Samsung (Bild: Samsung)
  • Die neue Gear Fit2 von Samsung (Bild: Samsung)
  • Die neue Gear Fit2 von Samsung (Bild: Samsung)
  • Verschiedene Fitness-Darstellungen auf der Gear Fit2 (Bild: Samsung)
  • Verschiedene Watchfaces (Bild: Samsung)
  • Beispiele für Benachrichtigungen auf der Gear Fit2 (Bild: Samsung)
Die neue Gear Fit2 von Samsung (Bild: Samsung)

Auch die neue Gear Fit2 kann wieder Benachrichtigungen anzeigen: SMS und andere Kurznachrichtendienste, eingehende Anrufe, E-Mails und Termine können Nutzer auf dem Display ablesen. Zudem soll es verschiedene Apps geben. Als Betriebssystem für das Wearable kommt wieder Tizen zum Einsatz.

Eingebauter Speicher für Musik

Im Inneren arbeitet ein nicht näher benannter Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 4 GByte. Hier können Nutzer Musik speichern, die auch ohne mitgeführtes Smartphone über einen Standalone-Player abgespielt werden kann. Die Kopfhörer müssen dann per Bluetooth an die Gear Fit2 angeschlossen werden, auf dem Wearable läuft die Version 4.2.

Neben einem Geschwindigkeitsmesser, einem Gyroskop und einem Pulsmesser hat die Gear Fit2 einen eingebauten GPS-Sensor sowie ein Barometer. Dadurch lassen sich auch ohne verbundenes Smartphone gelaufene oder gefahrene Strecken aufzeichnen; der Verlauf kann auf dem Display in einer Karte dargestellt werden. Das Barometer erfasst Höhenunterschiede.

Verschiedene Aktivitäten werden automatisch erkannt

Die Gear Fit2 soll automatisch insgesamt 15 verschiedene sportliche Aktivitäten erkennen: Egal, ob der Nutzer läuft, Rad fährt, rudert oder einen Cross-Trainer verwendet, das Wearable erkennt die unterschiedlichen Bewegungen und soll sie korrekt zuordnen. An Fitness-Apps werden Samsungs eigenes S Health sowie verschiedene andere Anwendungen unterstützt - Samsung nennt hier keine Einzelheiten.

Dank der Schutzart IP68 ist das Gerät vor Staub und Wasser geschützt und kann bis zu 30 Minuten lang in einer Tiefe von maximal 1,5 Metern unter Wasser gehalten werden. Der eingebaute Akku hat eine Nennladung von 200 mAh - zur Laufzeit macht Samsung keine Angaben. Die Gear Fit2 kann mit Android-Geräten ab der Version 4.4 und mindestens 1,5 GByte RAM verwendet werden. Erhältlich soll das Wearable ab dem 10. Juni 2016 sein, zum Preis hat Samsung noch keine Angaben gemacht.

Nachtrag vom 10. Juni 2016, 11:10 Uhr

Samsung hat den Preis der Gear Fit2 bekanntgegeben. Das Wearable kostet in Deutschland 200 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
heylogin
Der Passwortmanager, der selbst ohne Passwort auskommt

Normalerweise entsperrt man seinen Passwortmanager mit einem Passwort. Doch heylogin geht einen anderen Weg und soll sicherer und komfortabler sein.
Ein Interview von Moritz Tremmel

heylogin: Der Passwortmanager, der selbst ohne Passwort auskommt
Artikel
  1. Verschlüsselungsdienst: Regierung schaltet De-Mail ab
    Verschlüsselungsdienst
    Regierung schaltet De-Mail ab

    "Kaum genutzt, teuer und umständlich": Das Bundesinnenministerium kündigt das Ende von De-Mail in der Verwaltung an

  2. Polaris: Bundeswehr will neues Aerospike-Raketentriebwerk
    Polaris
    Bundeswehr will neues Aerospike-Raketentriebwerk

    Den Auftrag für das neue Triebwerk hat die Bundeswehr an das deutsche Start-up Polaris gegeben, das damit in die Luftfahrtgeschichte eingehen kann.

  3. Playstation Deals bei Media Markt - bis zu 75 Prozent Rabatt
     
    Playstation Deals bei Media Markt - bis zu 75 Prozent Rabatt

    Die Playstation Days of Play bei Media Markt versprechen satte Deals auf jede Menge Games und Zubehör. Es winken bis zu 75 Prozent Rabatt.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair Crystal 570X RGB Mirror 99€, be quiet! Pure Base 500 59€, Patriot Viper VENOM RGB DDR5-6200 32 GB 109€ • Acer XZ322QUS 259€ • Corsair RM750x 108€ • Corsair K70 RGB PRO 135€ • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Chromebooks bis -32% • NBB: Gaming-Produkte bis -50% [Werbung]
    •  /