Garmin Instinct 2X Solar: Verfügbarkeit und Fazit

Ärgerlich: Die 2X ruckelt manchmal, wir müssen also nach Tastendruck oft auf das Ausführen des Kommandos warten. Wenn man darauf nicht vorbereitet ist, drückt man noch mal und hat dann unter Umständen eine Fehleingabe vorgenommen.

Die Wartezeiten entstehen fast immer aus dem Hauptmenü heraus. Wir vermuten, dass die Uhr in einen energiesparenden Modus wechselt und nicht schnell genug wieder aufwacht.

Sonst bietet die 2X die gleichen Funktionen wie fast alle anderen Modelle von Garmin: Schrittzähler, Schätzung des Kalorienverbrauchs, Trainings- und Regenerationsratgeber, Herzfrequenzmessung am Handgelenk, Benachrichtigungen vom gekoppelten Smartphone, Schlafanalyse und mehr.

Die Instinct 2X ist in mehreren Farbversionen erhältlich, alle Modelle verfügen über Solar (bei den anderen Instinct 2 gibt es auch Versionen ohne). Vier Standardmodelle sind für rund 450 Euro erhältlich, sie haben weißes und rotes Taschenlampenlicht.

Zwei Tactical-Editionen (mit weißem und grünem Licht sowie unter anderem mit Nachtsichtmodus und Kill Switch) kosten rund 500 Euro. Alle Varianten haben eine Bauhöhe von 14,5 Millimetern, wiegen 67 Gramm und sind wasserfest bis 10 ATM.

Fazit

Das Mehr an Größe tut der 2X Solar richtig gut! Die sportlich-wuchtige Lünette verteilt sich gegenüber der gewöhnlichen Instinct 2 auf zusätzliche Fläche, was den Look etwas ausgewogener macht.

Aber auch das Display profitiert, weil etwas mehr Platz für Daten ist und sich die kleineren Zahlen und Symbole angenehmer ablesen lassen. Die niedrigere Auflösung hat uns keine Sekunde gestört.

Dazu kommt natürlich noch die Akkulaufzeit. Sie ist bei allen Instinct 2 sehr gut, bei der 2X ist sie noch spürbar besser. Die Herstellerangaben kommen uns im Alltag stimmig vor, Solar ist aber nur an Tagen ohne lange Ärmel ein Gewinn.

  • Die Instinct 2X sieht auch an dünneren Handgelenken nicht übertrieben groß aus - finden wir. (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • Das grüne Licht gehört zu einer Instinct 2X Tactical Edition, das rote zu einer Enduro 2 von Garmin. (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • Hier die beiden Taschenlampen mit der hellsten Einstellung (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • Eines von mehreren Zifferblättern auf der Instinct 2X (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • Nicht direkt schön, aber gut abzulesen: die Kurve mit unserem Ruhepuls (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • So sieht die Brotkrumen-Navigation aus. (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • Die Rückseite der 2X (links) ähnelt stark der Enduro 2. (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • Die Instinct 2X ist minimal dünner als die Enduro 2. (Bild: Steinlechner/Golem.de)
  • Die meisten Einstellungen können wir in der App vornehmen - das ist etwas komfortabler als auf der Uhr, was aber auch möglich ist. (Bild: Garmin/Screenshot: Golem.de)
  • Hier definieren wir die Anzeigefelder einer Aktivität. (Bild: Garmin/Screenshot: Golem.de)
  • Den Tasten können wir bestimmte Funktionen zuweisen. (Bild: Garmin/Screenshot: Golem.de)
  • Die GPS-Modi der 2X in der Übersicht (Bild: Garmin/Screenshot: Golem.de)
  • In Garmin Connect (Web) legen wir eine Route an. (Bild: Garmin/Screenshot: Golem.de)
Nicht direkt schön, aber gut abzulesen: die Kurve mit unserem Ruhepuls (Bild: Steinlechner/Golem.de)

Eine Empfehlung ist die Instinct 2X auch deswegen, weil alle wichtigen Trainings- und Gesundheitsmetriken von Garmin verfügbar sind. Das ist zwar kein stets verfügbarer Sportexperte am Handgelenk, aber ein bisschen was für die Trainingssteuerung und die Fitness bringen die Daten schon.

Die Offlinekarten sind das Element von anderen Wearables, dessen Fehlen uns bei der 2X am meisten stört. Wer die Navigation nicht braucht und das eigenwillige Design mag, bekommt hier dennoch eine tolle Sportuhr.

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 Garmin Instinct 2X Solar im Test: Sportuhr in Bestform
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