Gaming-Notebook: Razer Blade 15 mit Geforce RTX 3080 und gestecktem RAM
Das Razer Blade 15 bekommt neue Hardware verpasst. Künftig werden Nvidias Ampere-Grafikchips verbaut. Außerdem gibt es 144 Hz und mehr.

Razer hat zur CES 2021 neue Blade-15-Laptops angekündigt. Das Blade 15 Profi und das Blade 15 Basis werden künftig mit den ebenfalls auf der Messe vorgestellten Nvidia-Ampere-Grafikeinheiten für Notebooks ausgestattet. Es sollen eine Geforce RTX 3060, RTX 3070 oder auch eine Geforce RTX 3080 konfigurierbar sein. Letztere ist dem Profimodell vorbehalten. Außerdem verwenden die Notebooks 45-Watt-CPUs von Intel: den Core i7-10750H (Basis-Modell) und den Core i7-10875H (Profi-Modell).
Die neuen Ampere-Grafikkarten dürften die 15-Zoll-Notebooks gerade in Spielen und beim Rendering wesentlich beschleunigen - obwohl Nvidia das Power-Budget der GPUs im Vergleich zu den Desktop-Grafikkarten signifikant einschränkt. Es wäre ansonsten schwierig möglich, eine sinnvolle Kühlung und Energieversorgung in einem kompakten Gehäuse dafür zu stellen. Kompakt bleiben die Geräte weiterhin: Sie messen 355 x 235 x 17 mm. Auch wird das Design weitergeführt, das schlicht und kantig ist.
Trotz neuer Hardware will Razer nicht auf Erweiterbarkeit verzichten, so lassen sich die gesteckten Arbeitsspeichermodule austauschen oder erweitern. Es stehen zwei DDR4-2933-SODIMM-Slots für den Dual-Channel-Betrieb zur Verfügung. Dazu kommen zwei M.2-Steckplätze für NVMe-SSDs.
Displays mit schneller Bildfrequenz
Das Basis- und Profimodell nutzen 15,6-Zoll-IPS-Displays mit 144-Hz Bildfrequenz und Full-HD-Auflösung. Optional soll es 165-Hz-1440p-Panels beim Basisgerät und 240 (1440p) oder sogar 360 Hz (Full HD) schnelle Displays geben. Eine Option ist ein Touchscreen mit 60-Hz-4K-OLED-Display. Unterschiede gibt es auch beim Akku, der beim Basis-Blade 65 und beim Profigerät 80 Wattstunden misst.
Abseits der Konfigurationsmöglichkeiten unterscheiden sich die beiden Notebooks auch in Bezug auf die Anschlüsse. Das Basismodell verwendet drei USB-A-Ports (3.2 Gen1) und zwei USB-C-Buchsen, HDMI und RJ45. Das Profigerät tauscht den RJ45-Port durch einen SD-Kartenleser aus. Die Energieversorgung erfolgt über ein dediziertes Netzteil und nicht über USB-C. Neben kabelgebundenem Ethernet ist hier eine kabellose Verbindung per Wi-Fi 6 möglich.
Razer bietet im eigenen Onlineshop bereits eine Vorbestellung für das neue Blade 15 an. Die Preise reichen von 1.800 bis 3.400 Euro. Die Auslieferung soll im März 2021 starten.
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