Gaming-Notebook: Razer aktualisiert Blade 14 mit Kaby Lake und 4K-UHD
![Razer Blade 14 [Late 2016] (Bild: Martin Wolf/Golem.de)](https://www.golem.de/1611/123975-128807-i_rc.jpg)
Razer hat das Blade mit einem modernen Prozessor und einem höher auflösenden Display angekündigt(öffnet im neuen Fenster) . Das von uns gerne als Gaming-Ultrabook bezeichnete Gerät entspricht bis auf die beiden Änderungen fast dem Modell, das wir im November 2016 getestet haben. Die Modelle mit dem neuen 4K-UHD-Display sind teurer als das bisherige mit WQHD+, allerdings hat Razer auch bei der 1080p-Option die Preise angezogen.

Bisher war das Blade mit Intels Core i7-6700HQ ausgestattet, einem Skylake-Chip. Der nutzt vier Kerne mit Hyperthreading bei 2,6 bis 3,5 GHz und weist eine TDP von 45 Watt auf. Der neue Chip ist ein Core i7-7700HQ mit Kaby-Lake-Technik: Der Quadcore taktet mit 2,8 bis 3,8 GHz und entspricht bis auf die flottere integrierte GPU seinem Vorgänger. Razer verbaut allerdings eine Geforce GTX 1060 mit 6 GByte Videospeicher.
4K-UHD und schnellerer DDR4-Speicher
Die steuert in Spielen das neue Display an: Dabei handelt es sich weiterhin um ein Panel mit IPS-Technik und Igzo-Transistoren, es zeigt aber mehr Bildpunkte. Die Auflösung steigt von 3.200 x 1.800 (WQHD+) auf 3.840 x 2.160 Pixel (4K-UHD). Das Touch-Display dürfte zwar sehr hell sein, aber sichtlich spiegeln. Eine matte Full-HD-Variante mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten bietet Razer weiterhin an.
Abseits des Displays und des Core i7-7700HQ ist die Ausstattung nahezu identisch mit dem Vorgänger: Razer verbaut 16 GByte, die mit DDR4-2400- statt DDR4-2133-Geschwindigkeit laufen. Die NVMe-SSDs im M.2-Formfaktor (wohl wieder Samsung PM951) weisen 256 oder 512 GByte beziehungsweise 1 TByte Kapazität auf.
Razer verkauft das aktualisierte Blade ab 2.150 Euro. Die Basiskonfiguration mit 1080p-Display und 256-GByte-SSD fällt damit 150 Euro teurer aus als zuvor, der Nutzer muss also für die zusätzliche Leistung des Prozessors und Speichers zahlen. Der Aufpreis für die 4K-UHD-Version beträgt 100 oder 150 Euro, voll ausgestattet sind das 3.150 Euro. Ein 4K-UHD-Modell mit 256 GByte fehlt, einen entsprechenden Vorgänger mit WQHD+ gab es.



