Gamescom 2017: Separate Eingänge und Kontrollen für Cosplayer
Die Veranstalter der Gamescom haben ihr Sicherheitskonzept überarbeitet. Für Cosplayer gelten neue Regeln - insbesondere was den Zugang zur Messe mit Waffenimitaten und die Kontrollen angeht.

Im vergangenen Jahr hatten recht kurzfristig erlassene, teils als zu rigide kritisierte Sicherheitsbestimmungen auf der Gamescom vor allem Cosplayer verärgert. 2017 soll das anders laufen: Die Koelnmesse hat nach eigenen Angaben mit der Szene gesprochen und die Auflagen geändert. An den Eingängen zur Halle 11 und am Eingang Nord sollen extra geschulte Mitarbeiter die Requisiten der Cosplayer prüfen und registrieren.
Requisiten, die nicht den Regeln entsprechen, können an gesonderten Garderoben abgegeben und nach Verlassen des Messegeländes wieder abgeholt werden. Die konkreten Gestaltungsregeln für Kostüme (PDF) sind auf der Homepage der Gamescom hinterlegt.
Cosplayer, die sich unsicher sind, ob etwa ihr Waffenimitat getragen werden darf, können dem Veranstalter vorab ein Foto zur Prüfung an eine eigens eingerichtete Mailadresse (gamescom@visitor.koelnmesse.de) schicken. Die Koelnmesse behält sich allerdings vor, im Rahmen des Hausrechts die Mitnahme von Waffenimitationen und Accessoires zu untersagen.
Taschenkontrollen für alle Arten von Besuchern
Bei den restlichen Sicherheitsmaßnahmen ändert sich wenig. Die Koelnmesse bittet die Besucher erneut, Taschen und Rucksäcke falls möglich zu Hause zu lassen, um die Wartezeiten beim Einlass so gering wie möglich zu halten - ein Verbot gibt es aber nicht. An den Eingängen sollen diverse Kontrollmaßnahmen, auch Taschenkontrollen, durchgeführt werden. Die Sicherheitschecks starten täglich ab 7 Uhr und gelten für alle Besucher - auch Fachbesucher - und für alle Bereiche des Geländes.
Die Gamescom 2017 beginnt am Dienstag, dem 22. August 2017. Privatbesucher können ab Mittwoch die Stände stürmen, der letzte Tag ist Samstag. Wie schon 2016 hat die Spielemesse am Sonntag geschlossen. Am Samstag soll es ab 14 Uhr ermäßigte Nachmittagstickets geben, der Einlass ist aber von den Austritten vom Gelände abhängig. Sprich: ohne vermutlich langes Warten kein Einlass.
2016 hatten mehr als 345.000 Gäste aus 97 Ländern die Gamescom besucht, darunter 30.500 Fachbesucher. Nach Angaben der Koelnmesse kamen sogar rund 500.000 Menschen nach Köln, die neben der Gamescom noch die Spiele-Stadtfeste oder weitere Veranstaltungen besuchten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Bevor der Thread noch weiter abrutscht: closed. Sebastian Fels (golem.de)
nichts genaues weiß man nicht
Das stimmt so nicht. Selbst eine Airgun in AK47 Optik muss verdeckt getragen werden. Die...
Wie auch unser Erdbeerheld schon schreibt, so dumm sind die nicht alle. Es gibt genug...
In Israel machen die das noch effektiver. Da haben 90% der besucher keine umstände und...