Samsung Galaxy Z Fold 3: Verfügbarkeit und Fazit

Das Galaxy Z Fold 3 kann in Samsungs Onlineshop vorbestellt werden. Die Version mit 256 GByte Flash-Speicher kostet 1.800 Euro, die Variante mit 512 GByte Speicher ist für 1.900 Euro bestellbar. Im Preis inbegriffen sind zwölf Monate Samsung Care+.

Fazit

Das Galaxy Z Fold 3 ist dank des Wasserschutzes, der stabilen Konstruktion, der guten Displays und der optionalen Stiftbedienung das bisher kompletteste faltbare Smartphone von Samsung. Zusammengeklappt ist es klein genug für eine Hosentasche, aufgeklappt bietet es gute Möglichkeiten für Multitasking und Entertainment, aber auch für Business-Anwendungen.

Im Alltag ertappen wir uns aber dabei, dass wir sehr häufig nur den äußeren Bildschirm verwenden: Er ist zwar aufgrund des schmalen Formats gewöhnungsbedürftig, reicht für viele alltägliche Anwendungen wie Chatten oder Browsen aus. Besonders, wenn es schnell gehen muss oder wenn wir unterwegs sind, finden wir das Außendisplay praktisch.

Das Aufklappen des Smartphones empfinden wir auch beim Galaxy Z Fold 3 oft als lästig. Bei einigen Anwendungen bringt der große Innenbildschirm eine Verbesserung gegenüber dem Außendisplay, etwa beim Browsen oder Videoschauen. Kurznachrichten beantworten wir allerdings lieber auf dem kleineren Bildschirm, Wir finden diesen auch praktischer, wenn wir die Kamera verwenden.

  • Ein mit der Hauptkamera des Galaxy Z Fold 3 gemachtes Foto (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy Z Fold 3 hat ein zweifaches Teleobjektiv. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Ein mit der Superweitwinkelkamera gemachtes Foto (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die äußere Frontkamera hat 10 Megapixel und macht durchschnittlich gute Fotos. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Porträtfunktion der Frontkamera (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy Z Fold 3 von Samsung hat innen einen faltbaren OLED-Bildschirm. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Schauen wir seitlich auf das Display, ist wieder ein deutlicher Falz zu erkennen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Unter-Display-Kamera ist bei dunklen Hintergründen kaum vom Display verdeckt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Bei hellen Hintergründen wird die Kamera durch einen sehr groß verpixelten Bereich verdeckt, der uns stört. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy Z Fold 3 kann wie ein kleines Notebook aufgestellt werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Videos schauen wir allerdings lieber auf dem aufgefalteten Bildschirm. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Eine einblendbare Leiste am Rand ermöglicht Zugriff auf favorisierte Apps. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Über die Leiste können wir Apps in den Bildschirm ziehen und bis zu vier Anwendunge parallel laufen lassen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Außenbildschirm ist schmaler als gewohnt, erlaubt aber die volle Kontrolle über das Smartphone. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Tippen ist aufgrund der schmaleren Tastatur zunächst ungewöhnlich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Videos auf dem Außendisplay zu schauen macht aufgrund des Formats weniger Spaß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Scharnier des Galaxy Z Fold 3 ist vor Wasser geschützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Konstruktion des Smartphones macht einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Scharnier des Galaxy Z Fold 3 ist zwar vor Wasser, nicht aber vor Staub und Sand geschützt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera des Galaxy Z Fold 3 kam bereits beim Vorgänger zum Einsatz. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das aufgeklappte Galaxy Z Fold 3 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Der Außenbildschirm ist schmaler als gewohnt, erlaubt aber die volle Kontrolle über das Smartphone. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Letztlich muss sich das Galaxy Z Fold 3 hinsichtlich der Alltagstauglichkeit aber auch mit anderen, herkömmlichen Smartphones messen lassen. Und bei diesem Vergleich stellen wir auch beim neuen faltbaren Modell fest, dass wir den größeren Bildschirm im Smartphone-Einsatz eigentlich nicht brauchen. Ein normales Smartphone reicht uns eigentlich - das ist aber natürlich Geschmackssache.

Das Galaxy Z Fold 3 soll aufgeklappt ein kleiner Tabletersatz sein - Tablets sind aber nicht nahezu quadratisch, zu Recht. Natürlich kann man argumentieren, dass ein quadratisches Tablet, das man immer dabei hat, besser ist als ein normales Tablet, das man nicht dabei hat. Schauen wir uns aber auf der Straße um, haben wir nicht den Eindruck, dass viele Menschen gerade ein Tablet vermissen.

Die Frage, was man mit einem faltbaren Smartphone wie dem Galaxy Z Fold 3 nun eigentlich machen soll, ist für uns schwer zu beantworten. Wir haben auch bei der jüngsten Iteration wieder das Gefühl, dass Samsung das Gerät eher auf den Markt bringt, weil sie es können - und nicht, weil der Markt sich darum reißt.

Vielleicht wird sich das ändern, wenn die Preise weiter sinken - das Galaxy Z Fold 3 ist bereits günstiger als seine Vorgänger - und dazu noch widerstandsfähiger. Tendenziell sehen wir aber eher einen Markt für Klappgeräte wie das Galaxy Z Flip 3, da es für Nutzer einen Größenvorteil bietet, den das Fold-Modell nicht hat.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Multitasking mit bis zu vier Apps
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4


aargau 04. Sep 2021

Ich habe mein Fold2 nun seit einem Jahr im "Hardcore" Aussendienst Einsatz. Es ist schon...

aargau 04. Sep 2021

Ich habe da ganz viele Einsatzzwecke, hingegen finde ich ein Tablet >8" doch eher...

Karsten Meyer 28. Aug 2021

Bei diesem Gerät fällt eh wieder auf, wie unsinnig die Angabe einer Diagonale für die...

eastcoast_pete 27. Aug 2021

Im Artikel war ein wirklicher Test ob und was das Teil vielleicht kann, daß ein...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Energiewende
Solarstrom aus dem All

Das Konzept ist ein halbes Jahrhundert alt: sauberen Strom im All zu erzeugen und zur Erde zu übertragen. Das erste Experiment dazu ist jetzt offenbar geglückt.
Ein Bericht von Werner Pluta

Energiewende: Solarstrom aus dem All
Artikel
  1. Oliver Samwer: Rocket Internet verabschiedet sich aus Start-up-Finanzierung
    Oliver Samwer
    Rocket Internet verabschiedet sich aus Start-up-Finanzierung

    Rocket Internet baut keine Start-up-Clones mehr auf. Oliver Samwer fährt lieber Ski in Alaska oder lässt sich von einem Lenkdrachen durch Meereswellen ziehen.

  2. KI-Texte erkennen: Wer hat's geschrieben, Mensch oder Maschine?
    KI-Texte erkennen
    Wer hat's geschrieben, Mensch oder Maschine?

    Modelle wie ChatGPT sind so gut, dass sich KI- und Menschen-Texte kaum unterscheiden lassen. Forscher arbeiten nun an Verfahren, die sich nicht täuschen lassen.
    Ein Deep Dive von Andreas Meier

  3. Energiewende: Blumenkübel mit Solaranlage kostet 1.000 Euro
    Energiewende
    Blumenkübel mit Solaranlage kostet 1.000 Euro

    Die Ideen, wie sich steckerfertige Solaranlagen verpacken lassen, nehmen nicht ab: Greenakku bietet jetzt eine Blumenkübel-Sichtschutz-Kombination an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5 inkl. GoW Ragnarök oder CoD MW2 549€ • MSI RTX 4070 Ti 999€ • Gigabyte 43" 4K UHD 144 Hz 717€ • Amazon FireTV Smart-TVs bis -32% • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 285€, PowerColor RX 7900 XTX Hellhound 989€ • SanDisk Ultra NVMe 1TB 39,99€ • Samsung 980 1TB 45€ [Werbung]
    •  /