Galaxy Z Flip im Hands-on: Endlich klappt es bei Samsung
Beim zweiten Versuch hat Samsung aus seinen Fehlern gelernt: Das Smartphone Galaxy Z Flip mit faltbarem Display ist alltagstauglicher und stabiler als der Vorgänger. Motorolas Razr kann da nicht mithalten.
Bisher hat Samsung keine allzu guten Erfahrungen mit faltbaren Displays gemacht: Das erste Modell, das Galaxy Fold, musste kurz vor dem Start zurückgezogen werden und konnte erst nach gründlichen Verbesserungen veröffentlicht werden. Beim Galaxy Z Flip scheint Samsung aus den Fehlern gelernt zu haben: Das Smartphone wirkt stabiler, zudem ist die neue Form wesentlich praktischer.
- Galaxy Z Flip im Hands-on: Endlich klappt es bei Samsung
- Mindestfaltbarkeitsdatum 02/2025
- Top-Smartphone mit Snapdragon 855 Plus
Dank des Folder-Formats ist das Galaxy Z Flip aufgeklappt so groß wie ein herkömmliches Smartphone, zusammengeklappt aber wesentlich kleiner und passt besser in die Hosentasche. Golem.de konnte sich den Falter bereits etwas genauer anschauen - und findet das Galaxy Z Flip besonders im Vergleich mit Motorolas Razr sehr vielversprechend.
Das Galaxy Z Flip lässt sich wie ein klassisches Handy aufklappen. Im unteren Bereich ist allerdings keine Tastatur eingebaut, stattdessen hat das Smartphone ein faltbares Display. Anders als der Vorgänger wird es horizontal gefaltet. Die Gelenkkonstruktion ähnelt der des Galax Fold, Samsung hat eigenen Angaben zufolge aber einige Verbesserungen vorgenommen.
Verschiedene Aufstellungswinkel möglich
So lässt sich das Galaxy Z Flip nicht nur komplett auf- und zuklappen, sondern auch in Zwischenpositionen nutzen. Das Scharnier ist zwar leichtgängig, bietet aber genügend Widerstand, um die gewählte Position zu halten. Dann kann das Smartphone beispielsweise auf einen Tisch gestellt werden, um Videotelefonie zu nutzen. Das Galaxy Z Flip hat wie das Galaxy Fold einen sehr geringen Faltradius.
Das Scharnier des Galaxy Z Flip soll besser gegen Schmutz abgeschirmt sein als bei Samsungs erstem Smartphone mit faltbarem Display. Neben den Kunststoffnasen, die Samsung auch beim überarbeiteten Fold verbaut hat, hat das Z Flip im Inneren des Scharniers zwei Reihen an winzigen Fasern, die Staub fernhalten sollen. Ob das wirklich funktioniert, können wir nach unserem Kurztest natürlich noch nicht sagen.
Insgesamt wirkt der Klappmechanismus wesentlich widerstandsfähiger als der des Motorola Razr, das ebenfalls im klassischen Folder-Design gebaut wird. Beim Razr liegen die Zahnräder des Scharniers teilweise offen, zudem kann Staub ungehindert hinter das Display gelangen. Beim Galaxy Z Flip ist das Scharnier weitgehend verschlossen, die Kunststoffnasen sorgen dafür, dass das Display-Panel beim Klappvorgang mit dem Gehäuse verbunden bleibt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Mindestfaltbarkeitsdatum 02/2025 |
An sich stimme ich dir zu, praktisch werden beide Gerätetypen wohl auf kurz oder lang...
Dicker schon, aber auch nicht so dick wie eine Brieftasche. Abgesehen davon glaube ich...
Dann solltest du dich an den Unterschied zwischen einem Hands-on und einem Testbericht...
Ne, gewöhnt nicht. Die einen warten immer noch auf handliche Maße und behalten so lange...