Gute, aber nicht überragende Akkulaufzeit
Das Galaxy View ist technisch gut ausgestattet. Es hat einen Octa-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,6 GHz. Zusammen mit dem 2 GByte großen Arbeitsspeicher reagiert das Tablet zügig. Auch der eingebaute Flash-Speicher ist mit 32 GByte vergleichsweise üppig, so dass sich einige Filme auf dem Tablet abspeichern lassen. Zudem steht ein Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 128 GByte Kapazität zur Verfügung.
Bei der Netzwerktechnik gibt es Dual-Band-WLAN samt ac-Unterstützung und Wifi-Direct, Bluetooth 4.1 und einen GPS-Empfänger. NFC-Technik ist hingegen nicht vorhanden. Auf der Gehäuserückseite hat Samsung auf den Einbau einer Kamera verzichtet, es gibt nur vorne eine für Videotelefonate. Das Tablet läuft mit Android 5.1 alias Lollipop sowie den typischen Samsung-Anpassungen. Gut gefällt uns die Bildschirmtastatur mit deutschen Umlauten und einem eigenen Ziffernblock. Der Platz für das große Display wird damit für Texteingaben gut ausgenutzt.
Displayhelligkeit hat hohen Einfluss auf die Akkulaufzeit
Im Galaxy View steckt ein fest eingebauter 5.700-mAh-Akku, der über ein mitgeliefertes Netzteil geladen wird, für das am Tablet ein proprietärer Anschluss vorhanden ist. Der Hersteller verspricht eine maximale Laufzeit von acht Stunden. Im Test haben wir diesen Wert bei mittlerer Helligkeit erreicht, so dass sich die Laufzeit unter Idealbedingungen erhöhen lässt. Dabei spielte es keine entscheidende Rolle, ob wir Filme im Streaming oder lokal auf dem Tablet gespeichertes Material bei aktiviertem Flugzeugmodus angeschaut haben. Bei mittlerer Helligkeit musste der Akku nach 7,5 bis 8 Stunden wieder geladen werden.
Bei maximaler Helligkeit hat sich die Akkulaufzeit fast halbiert, das Galaxy View musste dann nach 4 bis 4,5 Stunden wieder an die Steckdose. Bei normalem Tageslicht hat die halbe Helligkeit oft nicht ausgereicht, so dass dann entsprechend hochgeregelt werden muss. Dabei sollte der Anwender darauf achten, das Display nicht zu hell zu schalten, weil sich die Akkulaufzeit dann deutlich verkürzt.
Wenn die Displaybeleuchtung etwas höher als das Minimum geregelt ist, lässt sich die Akkulaufzeit auf 11 bis 13 Stunden erhöhen. Bei entsprechend wenig Umgebungslicht waren auch dunkle Szenen in Spielfilmen noch gut zu erkennen. Wird das Display noch dunkler geregelt, stört schon jedes bisschen Umgebungslicht beim Filmeschauen.
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