Aufladen und Bespielen per USB mit Problemen
Das Galaxy Tab 7.0 Plus N kann wie der Vorgänger per USB aufgeladen werden. Dafür liefert Samsung auch ein kleines USB-Netzteil mit. Es wiegt mit USB-Kabel 80 Gramm, hat einen abnehmbaren Stecker und ist ein Weitbereichsnetzteil. Das mitgelieferte Kabel ist vergleichsweise kurz und kann nicht ohne weiteres durch ein längeres ersetzt werden. An Rechnern lädt das Galaxy Tab 7.0 Plus N nur auf, wenn entweder der Bildschirm oder das Tablet komplett abgeschaltet sind. Der Ladevorgang dauert fast zehn Stunden. Mit dem Netzteil geht es schneller. Die Ladezeit reduziert sich etwa auf ein Drittel.
Tablet mit Media Transfer Protocol und Mac-Schwierigkeiten
Mit Daten kann das Tablet über die USB-Schnittstelle befüllt werden, leider nur per Media Transfer Protocol (MTP) mit den üblichen Einschränkungen auf allen Betriebssystemen. Unter Windows arbeitet zwar der Explorer mit dem Gerät zusammen, aber manche alternative Dateimanager versagen. Mit dem Total Commander und einem MTP-Plugin gelang der Zugriff aber. Bei anderen MTP-Geräten versagt der Total Commander manchmal. Die Übertragungsgeschwindigkeiten hin zum Galaxy Tab 7.0 Plus N liegen bei 8 bis 9 MByte/s. Ein schreibender oder lesender Zugriff ist übrigens exklusiv. Das Tablet pausiert dann, weil es Daten synchronisiert.
Unter Mac OS X ist in der Theorie Android File Transfer notwendig. Bei uns versagte Googles Werkzeug allerdings in Verbindung mit dem Tablet. Ein Problem, das wir auch schon bei unserem Test mit dem Galaxy Tab 10.1 hatten und das seltsamerweise nach über einem halben Jahr immer noch nicht gelöst wurde. In dem Fall muss die Samsung-Software Kies installiert werden. Damit hat der Nutzer aber nicht auf alle Daten des Tablets Zugriff. Zudem beschwert sich Kies darüber, dass das Programm das Galaxy Tab 7.0 Plus N firmwareseitig nicht unterstützt, also keine Updates einspielen kann. Theoretisch sollte Kies auch über das WLAN funktionieren, was bei uns aber nicht der Fall war. Wer einen Windows-Rechner hat, sollte lieber damit arbeiten als mit einem Mac.
Linux-Nutzer müssen gegebenenfalls etwas an ihrem System arbeiten, um das MTP-Gerät zu registrieren. Das haben wir aber nicht getestet.
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Ich bin die ganze Zeit am überlegen, wie da 2 Leute gleichzeitig mit ihren Fingern übers...
kT
Ich dachte schon das du 1+1 zusammen rechnen kannst und dir klar ist, dass ich das OS...
Hallo, Blickwinkelabhängig ist jedes Display. Spätestens ab 180° ist Schluss. ;) Im...