Android 6.0.1 mit Edge UX
Ausgeliefert werden beide neuen Galaxy-Modelle mit Android in der Version 6.0.1, der Sicherheitspatch ist bei unseren Geräten ebenfalls aktuell, vom 1. Februar 2016. Samsung setzt auch bei seinen neuen Spitzenmodellen auf eine eigene Benutzeroberfläche, die sich von der des Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge nicht nennenswert unterscheidet. Beim Galaxy S7 Edge findet sich bereits die erweiterte Edge UX, also die Bedienleiste für den abgerundeten Rand des Smartphones.
Mit einem Wischen über den Rand können Nutzer eine App-Anzeige aufrufen, wo sich häufig benötigte Apps ablegen lassen. Ein weiterer Wisch blättert die verschiedenen Seiten von Edge UX durch. Darunter befinden sich eine Aufgabenanzeige, in der Kürzel zu bestimmten App-Funktionen abgelegt werden können wie das Erstellen einer neuen E-Mail, sowie die bereits bei den Vorgängern vorhandene VIP-Anzeige, wo sich häufig verwendete Kontakte ablegen lassen.
Neue Seitenleisten für das Edge-Modell
Außerdem können Nutzer des Galaxy S7 Edge verschiedene Seitenleisten-Anzeigen von Drittherstellern herunterladen. Dazu zählen eine Wetter-Leiste, ein Kalender, Nachrichten von CNN, die Quick-Tools mit Lineal, Kompass und Taschenlampe sowie weitere Anzeigen. Die Auswahl ist insgesamt jedoch klein; deutschsprachige Nachrichtenquellen gibt es beispielsweise gar nicht.
Im ausgeschalteten Zustand können mit einer Rubbelbewegung über eine der abgerundeten Seiten ebenfalls wieder Informationen wie Systembenachrichtigungen oder Nachrichten eingeblendet werden. Auch leuchten die Ränder wieder, wenn das Galaxy S7 Edge auf dem Display liegt und ein Anruf eintrifft.
Wir brauchen die Edge-Ränder nicht
Insgesamt finden wir die Edge-Ränder aber immer noch so nutzlos wie beim Galaxy S6 Edge. Zugegeben, die abgerundeten Display-Kanten sehen gut aus - einen wirklichen Nutzen haben sie für uns aber nicht. Auf die Edge-Leisten können wir insbesondere aufgrund der mangelhaften Auswahl verzichten, auch die weiteren Funktionen sind für uns eher Spielerei.
Davon abgesehen hätten sich die Edge-Leisten auch beim normalen Galaxy S7 umsetzen lassen: Wie beim Galaxy S6 Edge ist die Rundung für die Bedienung nicht notwendig. Dass es die Leisten beim Galaxy S7 Edge gibt und beim Galaxy S7 nicht, ist unserer Meinung nach eine Marketing-Entscheidung Samsungs, die nichts mit der technischen Umsetzung zu tun hat.
Interessanter finden wir die neuen Softwarefunktionen, die Samsung sowohl beim Galaxy S7 Edge als auch beim Galaxy S7 umgesetzt hat. Dazu zählt der Always-on-Screen, der - Amoled sei Dank - akkuschonend Informationen wie die Zeit, den Kalender und Systembenachrichtigungen dauerhaft auf den Displays der sich im Standby-Modus befindlichen Smartphones anzeigt. Die Anzeige lässt sich konfigurieren und auch mit farbigen Mustern hinterlegen.
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